Civilization: Beyond Earth im Test: Lifting für eine Grande Dame der PC-Spiele
Vorwort
„Never change a running system“, das gilt aus der Perspektive von Entwicklern und Publishern auch für Computerspiele. Und trotzdem brauchen selbst anerkannte Marken von Zeit zu Zeit eine Frischzellenkur, um ihre Position zu behaupten. Eine Grande Dame der PC-Spiele erhält ihr Lifting heute.
Die „Civilization“-Reihe zählt seit jeher zur Speerspitze des rundenbasierten Strategiespiel-Genres. An „Sid Meier's Alpha Centauri“ anknüpfend, widmen sich die Entwickler von Firaxis in der neuesten „Civ“-Ausgabe einem Setting, das im „Civilization“-Kontext allenfalls Veteranen noch ein Begriff sein wird: Der Kolonisierung eines fremdartigen Planeten. Unser Test klärt, ob das neue Prinzip trägt.
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Bei den Systemanforderungen gibt sich „Civilization: Beyond Earth“ zurückhaltend. Weder an die CPU noch an die Grafikkarte werden besondere Anforderungen gestellt. Als Besonderheit bietet der Titel bereits zur Veröffentlichung Unterstützung für AMDs Low-Level-API Mantle.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows 7 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Quad Core, 1,8 GHz |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 4 GByte |
Grafik | Radeon HD 7970 | Nvidia GT400-Serie / Radeon HD 5000 Serie |
Festplattenspeicher | ca. 8 GByte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung, Multiplayer |