Far Cry 4: Creative Director äußert sich zu Auflösung und FPS
Nachdem die Diskussion über Auflösung und Bildwiederholrate der Current-Gen-Konsolen in den letzten Tagen im Zuge von Assassin's Creed Unity erneut aufgeflammt ist, steht ein Creative Director von Ubisoft nun Rede und Antwort zu Far Cry 4.
Alex Hutchinson, Creative Director bei Ubisoft Montreal, liefert auf Twitter Antworten zu den Konsolenversionen von Far Cry 4. So soll der Ego-Shooter auf beiden Konsolen in 1080p laufen, wobei die Auflösung „noch nicht in Stein gemeißelt“ sei. Trotzdem wird die Bildwiederholrate auf 30 Bilder pro Sekunde beschränkt werden. Grund dafür seien zu große Abstriche beim Detailgrad der Umgebung sowie der Anzahl der NPCs auf dem Bildschirm und Events.
Auch Ubisoft scheint der Diskussion über die Auflösung und Framerate inzwischen überdrüssig zu sein. Auf die Frage, wieso Far Cry 4 nicht nur mit 720p oder 900p laufe, dafür aber mit 60 Bildern pro Sekunde, antwortet Hutchinson „weil sich dann die Leute darüber beschweren würden“. Auch der Vergleich zwischen den Konsolen wird gescheut. Nachdem ein Nutzer fragte, ob die Xbox One und PlayStation 4 grafisch ebenbürtig wären, gibt Hutchinson „Ich würde sagen identisch, aber dann würde sich irgendwer darüber beschweren, dass ein Baum ein Blatt mehr auf der Xbox One hat. Also sagen wir, ich sehe keinen Unterschied“ zu Protokoll. Ob die Beschränkung auf 30 Bilder pro Sekunde bei Assassin's Creed Unity aufgrund mangelnder CPU-Leistung vorgenommen wurde, gab Ubisoft nicht bekannt.
Auch in der ComputerBase-Redaktion wird das Thema Auflösung und Bildwiederholrate der aktuellen Konsolen kontrovers diskutiert.