Forza Horizon 2 im Test: Das beste Rennspiel der neuen Konsolen

 3/3
Max Doll
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Fazit

Durch die offene Welt zu fahren, macht in Horizon 2 einfach Spaß. Schöne Straßen, schöne Autos, nette Details und das gut getrimmte Fahrverhalten ermuntern ein ums andere Mal, nur noch dieses eine Rennen zu fahren. Das setzt nicht nur die Messlatte für die Konkurrenten in diesem Herbst hoch, sondern lässt die kleineren und teils unverständlichen Schwächen vergessen: Die Faszination Fahren wird schlicht bravourös eingefangen und auf einer großen Spielwiese ausgesetzt.

Aber wo bitte ist das Head Tracking, der eigene Radiosender und die Möglichkeit, selbst Strecken zu erstellen, wenn man schon auf eher wenige Typen von Events beschränkt wird? Immerhin: Die lästigen Mikrotransaktionen, die Forza 5 an den Rand des Ruins getrieben haben, sind wieder verschwunden, die Auswirkungen auf das Spieldesign überaus positiv.

Trotzdem steht am Ende des Tests Freude über das beste Rennspiel seit Erscheinen der aktuellen Konsolengeneration, das sich eine Kaufempfehlung verdient hat. Unentschlossene können sich anhand der Demo im Live-Shop selbst einen Eindruck verschaffen – es lohnt sich.

Forza Horizon 2 im Test

Plattformen & Jugendschutz

„Forza Horizon 2“ ist für die Xbox 360 und Xbox One erhältlich. Für die Online-Modi wird eine kostenpflichtige Live-Gold-Mitgliedschaft vorausgesetzt. Wie üblich ist neben einem „VIP-Pass“ auch ein „Season Pass“ erhältlich, der das Spiel über kommende DLCs mit neuen Fahrzeugen erweitert. In Sachen Jugendschutz gilt es zu erwähnen, dass das Spiel von der USK eine Freigabe ab 6 Jahren erhalten hat.

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