Thermaltakes Core V31: Gehäuse mit Hang zur internen Wasserkühlung

Der neueste Ableger aus Thermaltakes „Core“-Gehäuseserie soll durch vollständig modulare Laufwerkskäfige speziell den Einbau einer Wasserkühlung erleichtern, ohne diese Eigenschaft durch zusätzliches Volumen zu erkaufen.

Wie in der Core-Serie üblich sind großflächige Mesh-Elemente an Front und Deckel Teil des Designs. An jeder Lüfterposition kann auch ein Radiator installiert werden: Im Boden ein 240-mm-Modell, in der Front maximal eine 280-mm-Variante und an der Oberseite des V31 sogar ein 360-mm-Wärmetauscher. Flache Radiatoren dieser Größe können dank der tiefer gesetzten, externen Laufwerksschächte montiert werden, bei tieferen Modellen wird deren Ausbau erforderlich.

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Der Festplattenkäfig für bis zu drei Datenträger kann, wie schon bei den teurerem Core V51 und dem Core V71 an zwei verschiedenen Positionen, eine davon frei schwebend, befestigt werden, was etwa den Einbau eines Radiators am Gehäuseboden ermöglicht. Alternativ können 2,5"-Laufwerke auf der Rückseite des Mainboard-Trays befestigt werden. Das Netzteil kann abhängig von den dort untergebrachten Komponenten eine Länge zwischen 180 und 220 mm in Beschlag nehmen. Dass sich das Gehäuse vor allem auf die Unterbringung einer Wasserkühlung konzentriert, wird auch an der Kompatibilität zu Prozessorkühlern deutlich: Diese sind auf eine Höhe von nur 155 Millimeter beschränkt.

Das Core V31 soll ab Ende Oktober zu einer Preisempfehlung von rund 70 Euro im Handel erhältlich sein.