Asus Strix Tactic Pro im Test: Eulenform und Makro-Taster für Spieler

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Max Doll
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Fazit

Die Strix Tactic Pro legt in vielen Punkten bis hin zur Verarbeitungsqualität einen überzeugenden Auftritt hin und strukturiert das Layout konsequent um die Nutzung zusätzlicher Tasten und Makros herum. Dabei werden auch Spieler berücksichtigt, die nicht auf „WASD“ beheimatet sind. Trotz der fehlenden Handballenauflage überzeugt die Strix Tactic Pro in diesem Bereich.

Be- und Ausleuchtung sowie die unübersichtlichen Status-LEDs samt ihrer nutzlosen Beschriftung fallen jedoch bestenfalls in durchschnittliche Gefilde; sie wurden bei der Entwicklung nur stiefmütterlich behandelt. Softwareseitig vermag die Tastatur trotz ihrer guten Nutzerführung den guten Eindruck des Layouts nicht durchweg zu halten, auch hier fehlt der letzte Feinschliff. In Anbetracht der vier Megabyte Speicher erstaunt es, dass sich lediglich Makrotasten programmieren lassen.

Asus Strix Tactic Pro

Insofern kann der Einstand insgesamt als gelungen bezeichnet werden. Wer eine Tastatur sucht, um zusätzliche Tastenbelegungen nutzen zu können, findet in der Strix Tactic Pro für derzeit rund 130 Euro einen ordentlichen Begleiter, dem gleichwohl mit Roccats „Ryos MK“-Serie, der Logitech G710+, Corsairs K95 oder der Razer Black Widow Ultimate Konkurrenz mit teils mehr Flexibilität bei der Programmierung von einzelnen Tastern gegenübersteht.

Asus Strix Tactic Pro (MX Black)
01.11.2014
  • Verarbeitung und Haptik
  • Solides, sinnvoll ergänztes Layout
  • Layout auf Makro-Nutzung optimiert
  • „ESDF“/“RDFG“-taugliches Layout
  • N-Key-Rollover unkritisch
  • Software hat noch Fehler
  • Nur Makro-Tasten programmierbar
  • keine Medienbefehle
  • Ablesbarkeit Status-LEDs
  • Ausleuchtung

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