Call of Duty: Advanced Warfare im Test: Der Multiplayer holt es wieder raus

 5/5
Sasan Abdi
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Fazit

So richtig überraschend ist „Advanced Warfare“ nicht. CoD-typisch überzeugt es im Multiplayer, während die Einzelspieler-Kampagne eher mau ausfällt. Und doch ist diese Konstellation in diesem Jahr besonders beklagenswert, denn die Grundsteine zu einem packenden Singleplayer waren mit der Präsenz von Kevin Spacey und der grundsätzlich spannenden Themenwahl durchaus gelegt.

Und trotzdem bricht die schwache Kampagne dem Titel nicht das Genick. Ursächlich dafür ist in erster Linie, dass „Advanced Warfare“ in seiner Kerndisziplin, dem Multiplayer, liefert: Auch in diesem Jahr steht „Call of Duty“ wieder für rasanten, arcadigen, auf engstem Raum stattfindenden Mehrspielerspaß.

Ob Sledgehammer damit die Tendenz zu weniger verkauften CoD-Exemplaren umkehren kann? Schwer vorherzusagen. Zumindest liefern die Entwickler einige handfeste Gründe, die dafür sprechen, sich auch dieses Jahr wieder in den Wahnsinn anhaltender CoD-Mehrspielerpartien zu begeben.

Das Fazit ist vor diesem Hintergrund eindeutig: Wer genau das sucht, kommt um „Call of Duty: Advanced Warfare“ nicht herum. Alle anderen können dagegen auch diesem CoD getrost wieder die kalte Schulter zeigen.

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