AMD FreeSync: Offene Alternative zu G-Sync zum Jahreswechsel
Der offene Gegenentwurf zu Nvidias G-Sync befindet sich auf der Zielgeraden. Wer sich einen Monitor kaufen möchte, der keine Probleme mehr mit Tearing und Stottern aufweist, ohne sich an einen Hersteller zu binden, soll noch in diesem Jahr, spätestens Anfang 2015 Modelle im Handel vorfinden. Das Weihnachtsgeschäft wird verfehlt.
Richard Huddy hat auf der LAN-Party PDXLAN nicht nur inoffiziell bestätigt, dass Windows 7 kein DirectX 12 erhalten wird. Darüber hinaus hat Huddy auch über FreeSync geredet und bekannt gegeben, dass erste Monitore entweder noch im Dezember oder aber „spätestens im Januar“ im Handel erhältlich sein werden. Der für FreeSync benötigte Treiber soll noch im Dezember veröffentlicht werden.
Ein Monitor, der FreeSync auf Basis von Adaptive Sync aus DisplayPort 1.2a grundsätzlich unterstützt, befindet sich laut Huddy bereits im Verkauf. Ein Firmware-Update soll das Modell zu gegebenem Zeitpunkt rückwirkend fit machen. Um welchen Monitor es sich handelt, darüber wollte sich Huddy nicht äußern.
Erneut brachte Huddy als größten Vorteil gegenüber G-Sync neben der Kompatibilität den Kaufpreis ins Spiel gebracht. „100 US-Dollar weniger“ sollen Monitore auf Basis von Adaptive Sync gegenüber G-Sync kosten.
AMD FreeSync wird im vollen Umfang nur auf den Modellen Radeon R7 260, Radeon R7 260X, Radeon R9 285, Radeon R9 290 und Radeon R9 290X funktionieren.