Synology DS215j im Test: Die neue NAS-Empfehlung für Privatanwender
4/5Lautstärke & Leistungsaufnahme
Da die DS215j auf das bereits von der Synology DS214se und DS213j bekannte Gehäuse setzt, sind Überraschungen bei der Lautstärke nicht zu erwarten gewesen. Mit den leisesten oder lüfterlosen Modellen kann die DS215j somit wie der Vorgänger nicht mithalten, liefert aber dennoch sehr gute Ergebnisse ab. Das NAS ist im Betrieb selbst in naher Umgebung nicht störend.
Auch bei der Leistungsaufnahme zeigt sich ein vertrautes Bild. Die DS215j platziert sich im direkten Umfeld der DS213j und DS214se. Im Vergleich zu anderen 2-Bay-NAS kann auch das neue Synology-Modell insofern insbesondere mit einer niedrigen Leistungsaufnahme bei im Ruhezustand befindlichen Festplatten überzeugen.
Preis-Geschwindigkeits-Verhältnis
Wer nur auf die Übertragungsgeschwindigkeit des NAS-Systems und nicht auf die Software und zusätzliche Funktionen oder Anschlüsse Wert legt, für den bietet nachfolgendes Preis-Geschwindigkeits-Diagramm, in das alle Übertragungstests gemittelt einfließen, eine gute Orientierung.
Bei einem vergleichsweise günstigen Preis von 167 Euro (UVP) und einer ordentlichen Übertragungsgeschwindigkeit schneidet die Synology DS215j auch im Preis-Geschwindigkeits-Diagramm gut ab. Das ZyXEL NSA325 v2 und die Buffalo LS421 bieten zwar ein nochmals besseres Verhältnis, allerdings nur durch die Kombination eines deutlich günstigeren Preises mit einer deutlich schlechteren Übertragungsgeschwindigkeit. Die Synology DS213j muss sich bei identischem Preis der bessere Leistung der DS215j geschlagen geben.