Assassin's Creed Unity: Ubisoft arbeitet an Leistungsproblemen
Assassin's Creed Unity hat seit der Veröffentlichung am 13. November in Europa mit diversen Problemen zu kämpfen. Bisher haben die Entwickler zwei Updates veröffentlicht. Derzeit arbeitet Ubisoft an den niedrigen Bildwiederholraten im Spiel.
Anders, als bislang vermutet, sollen laut den Entwicklern nicht die großen Menschenmengen Schuld an der schlechten Leistung vieler Systeme in Unity sein. „Wir haben gerade einen Test zu der Größe der Menschenmengen fertiggestellt. Wir haben herausgefunden, dass sie nicht mit dem Problem zusammenhängen und eine Verkleinerung der Menschenmengen keinen Leistungsvorteil mit sich bringt, also lassen wir sie so“, teilen die Entwickler in einem Blog-Eintrag mit.
Man habe allerdings eine „deutliche Diskrepanz“ zwischen der finalen und älteren, internen Versionen beobachten können. Die schlechte Leistung soll von der Überlastung der Befehlswarteschlange herrühren. Derzeit lotet Ubisoft mehrere Lösungen aus, um das Problem zu beheben. Bisher wurde die Leistung nur in einigen Ausnahmefällen verbessert. Außerdem verkündet Ubisoft einen Bug behoben zu haben, bei dem die Köpfe einiger Charaktere keine Texturen besaßen.
Die weiteren Änderungen, die mit dem dritten Patch für Assassin's Creed Unity vorgenommen werden, umfassen:
- Gameplay: Fehlerbehebungen wie, dass Arno an bestimmten Stellen der Karte hängen bleibt, Probleme in oder aus der Deckung zu kommen, Fehler bei den Charakteranimationen und allgemeine Kamera-Probleme
- KI und Menschenmengen: Fehlerbehebungen bezüglich NPC-Animationen, Ereignissen bei Menschenmengen, Fehler bei der Wegfindung von NPCs und Probleme von NPCs Arnos Aktivitäten wahrzunehmen
- Mehrspieler: Problembehebungen beim Beitreten in laufende Koop-Spiele und bei der Host-Migration
- Menü & HUD: Fehlerbehebungen bezüglich fehlender Details in bestimmten Menüs, Pop-ups von Missionszielen und überlappender Menüs und Pop-ups
- Stabilität: Behebung von Fehlern, die zum Absturz des Spiels in verschiedenen Situationen führten