Cooler Master G450M im Test: Empfehlenswertes Netzteil zum Preis von 45 Euro
2/8Garantie
Cooler Master gewährt auf Netzteile der GM-Serie sehr großzügige fünf Jahre Garantie. Im Falle eines vorzeitigen Ausfalls kann das Netzteil entweder beim Händler reklamiert oder auf eigene Kosten an die europäische Service-Abteilung in den Niederlanden eingesendet werden.
Äußeres
Das G450M ist sauber verarbeitet, in zwei Bereichen aber nicht optimal: Wabenförmige Lüftergitter liegen im Trend, sind aber bezüglich des Luftwiderstands und der damit einhergehenden Verwirbelungen nicht optimal.
Zudem sind die Kabelmäntel der fest verbundenen Anschlussstränge eher zweckmäßig, als schick – blickdicht geht anders. Die modularen Anschlüsse für die Laufwerke sind als schwarze Flachbandkabel ausgeführt.
Kabelausstattung
Die Modularität des Netzteils realisiert Cooler Master in der Sparvariante: Lediglich die Laufwerkskabel sind abnehmbar. Neben dem Hauptstecker (49 Zentimeter Kabellänge) und dem CPU-Strang (56 Zentimeter) ist auch das Grafikkartenkabel fest mit dem Netzteilgehäuse verbunden.
Bei den Grafikkartensteckern wird ebenfalls gespart: Die beiden 6+2-Pol-Grafikkartenanschlüsse werden über gemeinsam genutzte 18-AWG-Kabel versorgt, zwei vollwertige Anschlussstränge für den/die Pixelbeschleuniger wären wünschenswert. Für die Laufwerke stehen sechs SATA-, ein Floppy- und drei Molex-Stecker zur Verfügung. Der Floppy-Anschluss ist inzwischen unnötig, die dazugehörigen Geräte sind nahezu ausgestorben.
Anzahl | Kabeltyp | Länge in cm |
---|---|---|
nicht abnehmbar | ||
1 | 20+4-Pin ATX | 49 |
1 | 4+4-Pin EPS | 56 |
1 | 2 × 6+2-Pin PCIe | 50 – 58 |
abnehmbar | ||
2 | 3 × SATA | 40 – 52 – 65 |
1 | 3 × Molex, 1× FDD | 40 – 51 – 63 – 74 |