Devil May Cry: Definitive Edition im März für Xbox One und PS4
Zu den mittlerweile zahlreichen Portierungen älterer Spiele auf die PlayStation 4 und Xbox One wird im kommenden Jahr auch Devil May Cry gehören. Die Definitive Edition soll jedoch weit mehr als nur eine einfache HD-Ausgabe werden, verspricht Entwickler Ninja Theory.
Auf der Featureliste stehen daher nicht nur eine Auflösung von 1080p bei 60 Bildern pro Sekunde, höher aufgelöste Texturen sowie überarbeitete Charaktermodelle und Zwischensequenzen: Ergänzt wird die technische Überarbeitung durch neue Inhalte und Spielmechaniken. Ninja Theory will sich auch dem Balancing gewidmet und Exploits entfernt haben. Zudem winkt eine neue Zwischensequenz, neue Skins und alle bisher veröffentlichten DLCs. Dazu zählt neben Bloody Palace, dem serientypischen Herausforderungsmodus, auch die Story-Erweiterung Vergil's Downfall. Beliebte Mods aus der Community sind dabei bereits direkt in das Spiel integriert.
Dazu wird die Definitive Edition zusätzliche Spielmodi erhalten. Im Turbo Mode läuft das Geschehen 20 Prozent schneller als gewöhnlich, während der „Gods must die“-Modus den bislang höchsten Schwierigkeitsgrad erneut anhebt – unter anderem können keine Lebenspunkte über Gegenstände oder Pickups regeneriert werden. Der Hardcore-Modus lenkt das Balancing hingegen in Bahnen der älteren Serienteile. Hier wird es schwieriger, Stilpunkte zu generieren und Angriffe zu blocken; Gegner sind zudem gefährlicher. Ähnlich arbeitet außerdem der „Must Style Mode“, bei dem Gegner erst nach Erreichen einer Stilbewertung von „S“ Schaden nehmen. Das Spielgeschehen soll zudem durch eine neue, manuell mögliche Zielauswahl aufgewertet werden.
Devil May Cry: Definitive Edition soll am 17. März 2015 für rund 40 Euro in den Handel gelangen. Weiteres Futter erhalten Fans der Serie im kommenden Sommer: Im Abspann des Trailers kündigt Capcom eine Portierung der Special Edition von Devil May Cry 4 an. Abseits des Veröffentlichungszeitraumes sind jedoch noch keine weiteren Informationen verfügbar.