Easars EK9800 Main Tank im Test: Der Preis ist Luxusklasse, der Rest nicht
4/4Fazit
Der EK9800 kann noch ein Zeugnis im unteren Bereich des Durchschnittlichen ausgestellt werden. Dass der Hersteller für die Main Tank 300 US-Dollar verlangen will, erstickt allerdings jede Form des Interesses im Keim. Geboten wird dafür Qualität, die Func mit der KB-460 für 80 Euro oder Tesoro mit der Durandal mit quasi identischem Layout übertreffen.
Die Güte der Verarbeitung und die Ausstattung der EK9800 entsprechen dem Preisniveau dieser Konkurrenz, wobei die unzähligen unnötigen großen und kleinen Schwächen nicht nur im Detail auch in dieser Klasse ein veritables Manko wären. 300 US-Dollar auszugeben, rechtfertigt das Easars-Flaggschiff nicht im Ansatz. Oberklasse definiert sich nicht nur über das Preisschild – und ein hoher Preis ist kein Garant für ein Mindestmaß an Qualität.
Spieler mit Bedarf an mechanischen Tasten, Makros und Beleuchtung finden bei Corsair, Logitech, Razer, Roccat oder den beiden oben genannten Herstellern für weniger Geld bessere Tastaturen. Alternativ lässt sich mit dem immer noch teuren Das Keyboard 4 oder Ducky Shine 3 Geld sparen; beide Tastaturen überzeugen zum Preis von 170 respektive 140 Euro mit spürbar hochwertigerer Verarbeitung und einem aufgewerteten Schreibgefühl.
Wann die EK9800 hierzulande erhältlich sein wird, ist unklar. Angekündigt wurde die Markteinführung ursprünglich für Oktober; danach wurde der November als Termin genannt. Aktuell sucht Easars weiterhin einen Distributor für den Vertrieb in Europa.
- Befestigung Handballenauflage
- Ergonomie Handballenauflage
- Demontage Handballenauflage
- Hochstellfüße schlecht zu bedienen
- Verarbeitungsqualität
- Oberfläche empfindlich
- Ausleuchtung und Akustik
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