KDDI Fx0: Firefox-OS-Smartphone lässt die Hüllen fallen
Mit dem Fx0 stellt Hersteller KDDI in Zusammenarbeit mit Mozilla das erste Smartphone auf Basis von Firefox OS für den japanischen Markt vor. Das Fx0 unterscheidet sich dabei aber vor allem bei der Optik von anderen Smartphones.
Abseits des Betriebssystems ist die transparente Rückseite des Fx0 der Höhepunkt des Smartphones. So lässt sich die Hardware des Mobiltelefons von Außen betrachten. Im Vergleich zu den bisherigen Smartphones mit Firefox OS fällt die Optik deutlich anders aus. Zuständig für das Design war der japanische Designer Tokujin Yoshioka - dieser konzeptionierte bereits in der Vergangenheit ein Handy für KDDI, welches heute im Museum of Modern Art ausgestellt ist.
In puncto Hardware geht der Hersteller allerdings gewohnte Wege. So arbeitet im Inneren des Fx0 ein Snapdragon 400 mit vier Rechenkernen bei einer Frequenz von 1,2 Gigahertz. Diesem stehen 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Zudem ist ein 16 Gigabyte messender Flash-Speicher mit an Bord, dieser lässt sich außerdem per Micro-SD-Karte erweitern. Der Akku bietet eine Nennkapazität von 2.370 mAh. Der Bildschirm misst 4,7 Zoll und bietet eine Auflösung von 1.280 × 720 Pixeln. Die Abmaße betragen 139 × 70 × 10,5 mm bei einem Gewicht von 148 Gramm.
Die rückwärtige Kamera bietet eine Auflösung von acht Megapixeln, das Modell auf der Vorderseite kommt mit 2,1 Megapixeln daher. In Sachen Konnektivität werden Bluetooth 3.0, WLAN nach 802.11a/b/g/n, NFC, GPS, GSM, UMTS und LTE geboten. Die Verfügbarkeit des Smartphones mit Firefox OS 2.0 soll ab dem 25. Dezember in Japan gegeben sein. Eine unverbindliche Preisempfehlung wurde bisher nicht veröffentlicht.