Mushkin Reactor im Test: 1 Terabyte Flashspeicher für unter 350 Euro
4/7Praxistests
Programmstart
Beim Starten von Anwendungen kommt es auf die Leseleistung an. Sowohl beim Bootvorgang von Windows 8.1 als auch beim Öffnen der großen Bilddatei mit GIMP belegt die Reactor SSD einen Platz im unteren Drittel der Rangliste. Die messbaren Unterschiede fallen subjektiv jedoch nicht auf. Die SP610 mit gleichem Controller und weniger NAND-Flash schneidet etwas besser ab.
Entpacken & Kopieren
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Premier SP610 von Adata liefert sich die Reactor SSD auch beim kombinierten Lesen und Schreiben. In der Terabyte-Klasse bildet das Laufwerk damit das Schlusslicht und liegt 20 bis 30 Prozent hinter dem Spitzenreiter in Form der 850 Evo von Samsung.
Installation & Virenscan
Weder besonders gut noch besonders schlecht fallen die Messwerte bei der Programminstallation und der Suche nach Schadsoftware aus. Die beiden 850 Evo mit neuem MGX-Controller bleiben beim Installieren die Referenz und die Plextor-SSDs bei Windows Defender ungeschlagen.