Technical Preview: Die nächste Testversion von Windows 10 „wird großartig“
Knapp eine halbe Millionen Menschen und damit rund ein Drittel der Tester nutzt die technische Vorschau auf Windows 10 täglich. Microsoft sieht das Windows Insider Programm „an Fahrt aufnehmen“ und kündigt für die nächste öffentliche Vorschau „Großartiges“ an.
„Das nächste Build wird großartig“ Gabriel Aul
Die Arbeiten an dem nächsten öffentlichen Build, das für den 21. Januar 2015 erwartet werden kann, hätten es dem Team zuletzt nicht ermöglicht, weitere externe Testversionen zu betreuen, erklärt Gabriel Aul, bei Microsoft verantwortlich für das öffentliche Testprogramm. Die internen Builds 9888 und 9901 waren nur auf Umwege an die Öffentlichkeit gelangt.
Mittlerweile hätten sich 1,5 Millionen Menschen für das Windows Insider Program, das zum Erhalt der Updates für die Vorschau von Windows 10 berechtigt, registriert. Das sind eine halbe Millionen mehr als im Oktober. Knapp ein Drittel nutzt Windows 10 täglich. Insgesamt zeigt sich Microsoft über die Nutzung der Vorschau erfreut. Nur unter den Anwendern, die ihr System am Tag mehr als zwölf Stunden nutzen, ist Windows 10 seltener im Einsatz als es zum selben Zeitpunkt bei der Entwicklervorschau zu Windows 8 der Fall war.
Die Rückmeldungen der Anwender über die integrierte Feedback-Funktion hätten Microsoft bis heute dazu befähigt, über 1.300 Fehler im System zu schließen, darunter die häufigsten Ursachen für Systemabstürze wie den Fehler mit der Kennung 0xAB, der im aktuellen Build 9879 die Hauptursache für Systemhänger ist.
Welche Neuerungen die nächste öffentliche Testversion beinhalten wird, dazu äußert sich Gabriel Aul erneut nicht. Mit dem Sprachassistenten Cortana ist eine der wesentlichen Neuerungen durch die internen Testversionen allerdings bereits bekannt. Darüber hinaus ist anzunehmen, dass die Version mit der „Consumer Preview“ gleichzusetzen ist, die Windows 10 auch auf Tablets lauffähig macht und den nahtlosen Wechsel zwischen Maus- und Touch-Bedienung auf 2-in-1-Geräten enthält. Die Freigabe wird für den 21. Januar erwartet.