Samsung 850 Evo im Test: SSD mit gestapeltem 3D NAND und MGX-Controller
5/7Leistungsaufnahme
Bei Inaktivität zeigen sich die Neulinge in der Tat sparsam und liegen in etwa auf dem Niveau der 850 Pro. Bei Datentransfers benötigt das 1-TB-Modell trotz 3D-NAND und gleichem MEX-Controller teils deutlich mehr Energie als die 850 Pro gleicher Größe. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger zeigt die 850 Evo mit 250 GB, dass Samsung bei der reduzierten Leistungsaufnahme nicht zu viel versprochen hat. Die Variante mit 500 GB gibt sich ebenfalls genügsam.
Zumindest bei den größeren Modellen mit 500 und 1.000 GB ließ sich zudem beobachten, dass für einen kurzen Zeitraum von rund 15-30 Sekunden die Leistungsaufnahme beim Schreiben niedriger ausfällt, was sehr wahrscheinlich auf den TurboWrite-Cache zurück zu führen ist. Sofern Datentransfers den Zusatz-Cache nicht übersteigen, wird somit zunächst Energie gespart. Das nachträgliche Schreiben der Daten auf den herkömmlichen Speicher erfordert aber erneut Energie.
500 GB | 1000 GB | |
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Seq. Schreiben (erste Sekunden/Schnitt) |
2,15 W / 3,15 W | 3,09 W / 4,03 W |
Wahlfreies Schreiben (erste Sekunden/Schnitt) |
1,64 W / 1,99 W | 2,4 W / 2,87 W |