Turtle Beach Grip 500 im Test: Teure Sprücheklopfermaus mit ADNS-9800

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Max Doll
59 Kommentare

Fazit

You will leave your opponents behind in disbelief with nervous ticks and shaky hands“ – Es sind vor allem markige Sprüche wie dieser, mit denen Turtle Beach auffällt, weniger hingegen die Eigenschaften des vorliegenden Produkts. Dem Unternehmen gelingt es zwar eine gut verarbeitete Maus mit angenehmer Oberfläche und vernünftigem Gehäuse für Hände mit mindestens mittlerer Größe, der eine guter Software, langlebige Taster und bewährte ADNS-9800-Sensorik zur Seite stehen, anzubieten, verfehlt es jedoch, ein hervorstechendes Produktmerkmal zu schaffen.

In der preislichen Luxusklasse um die 90-Euro-Marke gibt es daher zahlreiche besser ausgestattete Alternativen, die sich auf verschiedene Weise aus der Masse abheben. Dabei hilft der Grip 500 weder der magere Lieferumfang noch die Software, welche unter anderem beim Profilmanagement sowie der Unterbringung des entsprechenden Umschalters an der Maus noch Nachholbedarf aufweist. Insofern scheitert eine Empfehlung der Grip 500 derzeit klar am Preis von 87 Euro.

Turtle Beach Grip 500 im Test
Turtle Beach Grip 500
26.12.2014
  • zuverlässiger Sensor
  • langlebige Mikroschalter
  • gute Gleiteigenschaften
  • angenehme Oberflächenbeschichtung
  • empfindliche Glanzelemente
  • Umschalter für Unterprofile schlecht erreichbar
  • sequentielle CPI- und Profilwahl

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