Ultra HD: Hochauflösende Monitore sollen 2015 10 Prozent Marktanteil erreichen
Die Nachfrage nach Monitoren mit Ultra-HD-Auflösung soll im Jahr 2015 weiter kräftig steigen. Sowohl gewerbliche aber auch private Anwender fragen die hochauflösenden Displays gerade in den letzten Monaten verstärkt nach. ViewSonic rechnet im Jahr 2015 mit einem Marktanteil der UHD-Displays von 10 Prozent.
Während im gewerblichen Bereich insbesondere die wachsende Verbreitung von hochwertigen Digital-Signage-Systemen für eine erhöhte Nachfrage sorgt, sind bei Privatanwendern Computerspiele und Streaming-Anbieter wie Netflix, Amazon und Sony, die erste Inhalte in UHD-Auflösung anbieten, die treibenden Kräfte hinter der steigenden Nachfrage. „Waren 4K2K-Bildschirme bis vor Kurzem noch Exoten, so setzen sich dieses Displays immer mehr durch. Wir erwarten hier in fast allen Einsatzbereichen eine stark steigende Nachfrage“, so Mark Lufkin, Managing Director Europe bei ViewSonic.
Gleichsam sind Monitore mit einer Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln für Privatanwender in den letzten Monaten aufgrund fallender Preise deutlich attraktiver geworden. Die Zeiten, in denen mit dem Sharp PN-K321H nur ein Modell für 3.000 Euro zur Auswahl stand, gehören seit diesem Jahr der Vergangenheit an. In der Top 10 der Monitore im Preisvergleich finden sich derzeit gleich drei Monitore mit UHD-Auflösung. Der Samsung U28D590D mit 28 Zoll und TN-Panel für rund 420 Euro führt die Liste derzeit sogar an, während der neue Philips BDM4065UC mit 39,5 Zoll und VA-Panel für 800 Euro auf Platz 7 und der Dell Professional P2415Q mit 24 Zoll und IPS-Panel für rund 390 Euro auf Platz 10 folgt. Insbesondere das Modell von Samsung hat seit Einführung rund ein Drittel im Preis nachgegeben. Der günstigste Einstieg in die UHD-Welt beginnt derzeit bei 369 Euro mit dem Dell Professional P2815Q.