Assassin's Creed: Nach fünf Jahren fällt Weihnachten 2016 der Vorhang
Als Videospiel wird „Assassin's Creed“ stets pünktlich geliefert, bei der bereits im Jahr 2011 groß angekündigten Umsetzung als Kinofilm aber hapert es. Jetzt wird auf ein neues Datum hin produziert: Kurz vor Weihnachten 2016 soll es soweit sein.
Wenn nichts mehr dazwischen kommt, soll der „Assassin's Creed“-Film zum 21. Dezember 2016 anlaufen und damit das potentiell lukrative Geschäft um die Feiertage mitnehmen. Die Entwicklungszeit beläuft sich dann auf satte fünf Jahre, was insbesondere für eine Videospieladaption beachtlich ist.
Allerdings deutet vieles darauf hin, dass in diesem Fall nicht wie so häufig ein billiger Ableger einer großen Videospielmarke produziert wird. Dafür sprechen nicht nur die lange Entwicklungszeit und dass Ubisoft mit Fox ein großes US-Studio als Partner für die Produktion gewonnen hat. Auch die Besetzung macht Mut: Mit Michael Fassbender (u.a. „Prometheus“, „Inglorious Basterds“, „X-Men: First Class“) ist ein hochkarätiger Schauspieler an Bord. Und auch dass der für seine Indie-Projekte vielgelobte Justin Kurzel als Regisseur gewonnen werden konnte, lässt hoffen, dass „Assassin's Creed“ für das Kino mehr sein wird als vergangene Verfilmungen wie Dungeon Siege, Far Cry oder Wing Commander.
In welche Richtung das Projekt auf dieser Grundlage entwickelt wird, ist unklar. Details, und sei es das Zeitalter, sind bisher nicht durchgesickert.