Asus VivoMini UN62 im Test: Konkurrenz für die Mini-PCs von Gigabyte und Zotac

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Volker Rißka
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Die Installation

Der Asus VivoMini UN62 macht dank aktueller Intel-Plattform keine Probleme bei der Installation und in Windows 8.1. Nach der Windows-Installation sollte beim Grafiktreiber für die HD 4400 wie üblich noch einmal selbst Hand angelegt werden, dieser steht jedoch direkt bei Intel oder Download-Archiv von ComputerBase zur Verfügung.

Der Deckel trägt feine, kreisrunde Riefen
Der Deckel trägt feine, kreisrunde Riefen

Auch beim integrierten 4-in-1-Kartenleser ist noch einmal persönliche Aufmerksamkeit erforderlich, er findet sich auf einer mitgelieferten CD. Für aktualisierte Programme, Treiber und Tools bietet die Hersteller-Webseite eine umfangreiche Auswahl, sodass dem normalen Windows-Einsatz keine Probleme im Weg stehen.

Intel Core i5-4210U im Asus VivoMini UN62
Intel Core i5-4210U im Asus VivoMini UN62

Beim SSD-Wechsel musste beim Testmodell die BIOS-Funktion CSM (Compatibility Support Module) im Boot-Reiter aktiviert werden. Erst danach konnte von dieser problemlos gebootet werden.

Der VivoMini ist deutlich flacher als der Intel NUC mit Bay Trail
Der VivoMini ist deutlich flacher als der Intel NUC mit Bay Trail

Das XBMC im Einsatz

Eine Betriebssystem-Alternative ist auch mit dem Asus VivoMini UN62 möglich, diesbezüglich gibt es keine Unterschiede zu den bisher getesteten Varianten. Als einfachste Möglichkeit wählt ComputerBase erneut OpenELEC in Form der Version 4.0. Seit Oktober ist dort die finale Version 4.2.1 verfügbar, während die neue Auflage 5.0 in die Betaphase überging.

Die Medienwiedergabe macht im Betrieb erwartungsgemäß keinerlei Probleme. Ein Full-HD-Video wird von dem VivoMini UN62 problemlos abgespielt. Die Leistungsaufnahme des gesamten Systems liegt in dem Fall bei knapp 12 Watt, wobei die CPU nicht wärmer als 52 Grad wird und der Lüfter unhörbar bleibt.

XBMC in finaler Version 4.2.1 im Einsatz
XBMC in finaler Version 4.2.1 im Einsatz