Asus VivoMini UN62 im Test: Konkurrenz für die Mini-PCs von Gigabyte und Zotac
4/54K und Watchever
Bei Mini-PCs steht die Videowiedergabe im Alltag meist ganz vorn. Bei auf der SSD gespeicherten Medien gibt es diesbezüglich auch keinerlei Probleme, der in Windows 8.1 integrierte Mediaplayer wird mit 1080p-Videos spielend leicht fertig. Wie mit aktuellen Core i5 üblich, liegt im 1080p-Betrieb auch mit dem VivoMini eine CPU-Last bei rund zwei Prozent an, im 4K-Betrieb steigt sie kaum auf zwei bis maximal vier Prozent.
Die geringe CPU-Last zeigt sich auch bei der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems. Mit knapp elf Watt liegt sie im grünen Bereich und der Lüfter hat nichts zu tun, sodass der Mini-PC unhörbar ist.
Streaming mit Watchever
Das Streaming mit Watchever.de über die DRM-Lösung Silverlight bleibt eine kleine Herausforderung. Rund 30 Prozent Prozessorlast sind alles andere als wenig, allerdings gewährleistet die CPU einen ruckelfreien Betrieb auch im HD-Modus. Beim SD-Betrieb rangiert der PC meistens bei einer CPU-Last von unter 20 Prozent und damit im problemlosen Bereich.
Die CPU-Last beim Streaming hat auch Folgen auf die Leistungsaufnahme. Bei HD-Inhalten wird die 20-Watt-Marke gerissen – doppelt so viel wie beim Abspielen von 4K-Videos von der SSD.