PlayStation 4: Sonderedition erzielt 129.000 Dollar für einen guten Zweck
Die PlayStation 4 20th Anniversary Edition gilt seit Vorstellung zum 20. Jahrestag der Spielkonsole am 3. Dezember 2014 als Sammlerstück. Die auf 12.300 Stück limitierte Sonderedition erzielt bei Auktionen Rekordsummen – das erste Exemplar mit der Seriennummer 00001 wurde nun für 129.000 US-Dollar versteigert.
Die Konsole wurde auf der japanischen Auktionsseite von Yahoo! zum wohltätigen Zweck seitens Sony versteigert. Das Angebot startete mit einem Preis von einem Yen und wurde binnen 1.585 Gebote auf 15.135.000 Yen (umgerechnet etwa 129.000 US-Dollar) gesteigert. Der gesamte Erlös soll der Kinderrechtsorganisation „Save the Children Japan“ zu Gute kommen. Gegenüber dem Wall Street Journal äußerte sich Sony erfreut über die rege Beteiligung an der Auktion. Auch der erreichte Kaufpreis habe das Unternehmen überrascht.
Die Rarität der 20th Anniversary Edition liegt nicht nur an der limitierten Stückzahl, sondern Sony liefert die 12.300 Exemplare darüber hinaus nur in einzelnen Chargen mit limitierten Kontingenten je nach Verkaufsland aus. Auf Spanien entfallen beispielsweise 350 Geräte und die Zuteilung für Deutschland ist nicht bekannt. Darüber hinaus wird der Verkauf vielerorts mit Vorbestellungen, die auf einem Lotterie-System basieren, reguliert.
Bereits die Bestätigung einer solchen Vorbestellung führte jüngst zu einer Vielzahl von Inseraten auf Auktionsplattformen. Während Sony knapp 500 US-Dollar für die PlayStation 4 20th Anniversary Edition verlangt, erreichen Auktionen Erlöse im fünfstelligen Bereich.