Google Nexus 6 im Test: Smartphone-Dickschiff mit Schlauchboot-Laufzeit

Nicolas La Rocco
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Google Nexus 6 im Test: Smartphone-Dickschiff mit Schlauchboot-Laufzeit

Vorwort & Spezifikationen

Bis zum Nexus 5 konnten Googles Smartphones zu einem verhältnismäßig niedrigen Einstiegspreis erworben werden. 350 Euro verlangte Google Ende 2013 für das Nexus 5 mit 16 Gigabyte. Heutzutage ist das kleinste Modell des Nachfolgers Nexus 6 zwar bereits mit 32 Gigabyte bestückt, der Preis ist aber nicht auf 400 Euro wie beim Nexus 5 mit 32 GB, sondern auf mindestens 600 Euro geklettert. Dieser Preis gilt aber nur im Einzelhandel. Kurioserweise wurde der Spieß diesmal umgedreht und die Geräte auf Google Play sind teurer als etwa die bei Media Markt oder Saturn. Google nimmt 650 Euro für das Nexus 6 mit 32 Gigabyte, 700 Euro sind es mit 64 Gigabyte – jeweils also 50 Euro mehr, statt weniger.

Und was erhalten Kunden für diesen saftigen Aufpreis? Ein neues Nexus ist weiterhin ein High-End-Smartphone, dies war ebenso beim Nexus 5 und Nexus 4 der Fall. Das Datenblatt liest sich zwar besser als das des Nexus 5, dies geschieht aber mit jeder Iteration des Nexus und kann mit der logischen Weiterentwicklung innerhalb von einem Jahr auch erwartet werden. Wo also verstecken sich die mindestens 250 Euro Aufpreis gegenüber dem Nexus 5? Der Test will dies klären.

Google Nexus 6
Google Nexus 5
Samsung Galaxy Note 4
Apple iPhone 6 Plus
Software:
(bei Erscheinen)
Android 5.0 Android 4.4 iOS 8
Display: 5,96 Zoll, 1.440 × 2.560
493 ppi
AMOLED, Gorilla Glass 3
4,95 Zoll, 1.080 × 1.920
445 ppi
IPS, Gorilla Glass 3
5,70 Zoll, 1.440 × 2.560
515 ppi
WQHD Super AMOLED
5,50 Zoll, 1.080 × 1.920
401 ppi
IPS, Ion-X Glass
Bedienung: Touch Touch, Status-LED Touch, Stylus, Fingerabdrucksensor, Status-LED Touch, Fingerabdrucksensor
SoC: Qualcomm Snapdragon 805
4 × Krait 450, 2,70 GHz
28 nm, 32-Bit
Qualcomm Snapdragon 800
4 × Krait 400, 2,26 GHz
28 nm, 32-Bit
Qualcomm Snapdragon 805
4 × Krait 450, 2,70 GHz
28 nm, 32-Bit
Variante
Samsung Exynos 5
4 × Krait 450, 2,70 GHz
20 nm, 64-Bit
Apple A8
2 × Typhoon, 1,40 GHz
20 nm, 64-Bit
GPU: Adreno 420
600 MHz
Adreno 330
450 MHz
Adreno 420
600 MHz
Variante
Mali-T706
600 MHz
PowerVR GX6450
450 MHz
RAM: 3.072 MB
LPDDR3
2.048 MB
LPDDR3
3.072 MB
LPDDR3
1.024 MB
LPDDR3
Speicher: 32 / 64 GB 16 / 32 GB 32 GB (erweiterbar) 16 / 64 / 128 GB
1. Kamera: 13,0 MP, 2160p
LED-Ring, f/2,00, AF, OIS
8,0 MP, 1080p
LED, f/2,40, AF, OIS
16,0 MP, 2160p
LED, f/2,20, AF, OIS
8,0 MP, 1080p
Dual-LED, f/2,20, AF, OIS
2. Kamera: Nein
3. Kamera: Nein
4. Kamera: Nein
5. Kamera: Nein
1. Frontkamera: 2,1 MP, 1080p
AF
1,3 MP, 720p
AF
3,7 MP, 1080p
AF
1,2 MP, 720p
f/2,20, AF
2. Frontkamera: Nein
GSM: GPRS + EDGE
UMTS: HSPA+
↓42,2 ↑5,76 Mbit/s
DC-HSPA
↓42,2 ↑5,76 Mbit/s
LTE: Advanced
↓300 ↑50 Mbit/s
Advanced
↓150 ↑50 Mbit/s
Advanced
↓300 ↑50 Mbit/s
Variante
Advanced
↓150 ↑50 Mbit/s
Ja
↓150 ↑50 Mbit/s
5G: Nein
WLAN: 802.11 a/b/g/n/ac
Wi-Fi Direct, Miracast
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth: 4.1 4.0 LE 4.1 4.0 LE
Ortung: A-GPS, GLONASS
Weitere Standards: Micro-USB 2.0, NFC, 3,5-mm-Klinke Micro-USB 2.0, SlimPort, NFC Micro-USB 2.0, MHL, NFC, Infrarot Lightning, NFC, 3,5-mm-Klinke
SIM-Karte: Nano-SIM Micro-SIM Nano-SIM
Akku: 3.220 mAh (12,20 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
2.300 mAh (8,74 Wh)
fest verbaut, kabelloses Laden
3.220 mAh (12,40 Wh)
austauschbar
2.915 mAh (11,10 Wh)
fest verbaut
Größe (B×H×T): 83,0 × 159,3 × 10,06 mm 69,2 × 137,8 × 8,59 mm 78,6 × 153,5 × 8,50 mm 77,8 × 158,1 × 7,10 mm
Schutzart:
Gewicht: 184 g 130 g 176 g 172 g
Preis: 649 € / 699 € 349 € / 399 € 769 € / – 799 € / 899 € / 999 €

Design & Verarbeitung

Zunächst einmal spielt das Nexus 6 eine Klasse über dem Nexus 5, was die Größe des Smartphones betrifft. Und High-End-Phablets waren schon zu Zeiten des Nexus 5 teurer als die kleineren Modelle. Wenn wir nicht eines Tages mit 10-Zoll-Telefonen am Ohr herumlaufen möchten, muss Google sich spätestens mit der nächsten Generation vom aktuellen Namensschema verabschieden. Hier und heute steht die 6 im Namen für eine Display-Diagonale von satten sechs Zoll. Mit Gehäuseabmessungen von 83,0 × 159,3 × 10,06 Millimetern wird das schon nicht kleine Nexus 5 plötzlich zum kompakten Einhand-Smartphone. Kein Wunder, dass das Nexus 6 intern den Codenamen Shamu trägt, den Namen des großen Schwertwals, der Mitte der 1960er zu Showzwecken in Gefangenschaft gehalten wurde.

Das Nexus 6 ist deutlich größer als das Nexus 5

Das Nexus 6 ist ein Dickschiff, das selbst mit sehr großen Händen nicht mit einer Hand bedient werden kann. Während Apple mit der sechsten Generation des iPhones die Wahl zwischen „etwas größer“ und „viel größer“ erlaubt, lautet die Devise bei Google: Wer das aktuelle Nexus haben möchte, muss zwangsläufig in die Phablet-Klasse wechseln – und zwar das obere Ende dieser Klasse. Ein wenig mehr und die Größe des Nexus 7 wäre erreicht, weshalb es keine Überraschung ist, dass Google sich von dem kleinen Tablet verabschiedet hat. Statt in bisher 5, 7 und 10 Zoll, bietet Google die aktuelle Nexus-Generation nur noch in 6 und 9 Zoll an. Wer ein kleineres Smartphone oder Tablet sucht, geht bei Google leer aus.

Die Rundung der Rückseite lässt das Nexus 6 gut in der Hand liegen
Die Rundung der Rückseite lässt das Nexus 6 gut in der Hand liegen

Trotz seiner gigantischen Abmessungen liegt das Nexus 6 aber noch gut in der Hand, die Bedienung sollte aber ausschließlich über die zweite erfolgen. Die Rückseite besteht aus weichem Kunststoff, der aber lange nicht so griffig wie die Rückseite des Nexus 5 ist. Im Gegenzug sind Fingerabdrücke aber weniger schnell sichtbar, als noch auf dem alten Modell. Neu für die Nexus-Serie ist der Metallrahmen, der Vorder- und Rückseite zusammenhält. Dieser macht das Nexus 6 trotz der großen Flächen stabil, weniger schön sind allerdings die ungleichen Spaltmaße. Auf der von hinten betrachtet linken Seite steht die Abdeckung sogar minimal ab, was selbst bei einem nicht mehr fabrikneuen Testgerät, das schon mehrere Redaktionen in der Hand hatten, nicht passieren sollte.

Typisch Nexus: Schwarze Front ohne Knöpfe, jetzt aber mit Stereo-Lautsprechern

Die Ursache dafür liegt möglicherweise darin, dass man mit dem Nexus 6, obwohl es noch ein wenig größer als das iPhone 6 Plus ist, nicht den Eindruck hat, genauso vorsichtig mit ihm umgehen zu müssen. Die Rückseite wird im direkten Vergleich geschont, weil sie beim Auflegen nicht vollständig in Kontakt mit dem Untergrund kommt. Durch die bauchige Form liegt stets das Mittelstück auf, was aber keine negativen Auswirkungen auf die Kamera hat. Das kreisrunde Blitzelement mit je einer LED auf neun und drei Uhr sitzt höher als die Linse und schützt diese deshalb. Auf das Weiß der Rückseite sowie das Silber des Nexus-Schriftzuges und Motorola-Logos hatte der Gebrauch der letzten Wochen keinen Einfluss. Der Einsatz in mehreren Redaktionen zeigt sich stattdessen an der USB-Buchse, deren Kunststoffeinsatz leicht verformt ist. Es hat also auch Vorteile, mal kein nagelneues Testgerät in Händen zu halten und die Spuren von mehreren Wochen Einsatz dokumentieren zu dürfen.

Der Ein/Aus-Schalter ist geriffelt, was vor allem bei Dunkelheit von Vorteil ist
Der Ein/Aus-Schalter ist geriffelt, was vor allem bei Dunkelheit von Vorteil ist

Gut gefällt, dass bei glattem Untergrund auch die Vorderseite nicht direkt aufliegt. Während das aktuelle Motorola Moto X nur optisch Stereo-Lautsprecher bietet, ist beim Nexus 6 tatsächlich aus beiden Öffnungen Ton zu hören. Das HTC One, egal, ob M7 oder M8, bleibt zwar der Maßstab, es ist aber schön zu sehen, dass auch Google das Potential erkannt und das geradezu für Multimedia prädestinierte Nexus 6 mit ordentlichen Stereo-Lautsprechern ausgestattet hat. Zweiter Vorteil neben dem guten Klang ist, dass diese minimal hervorstehen und so das Display bei glattem Untergrund nie direkt aufliegt. Grobe Krümel oder gar kleine Steinchen können die Lautsprecher zwar nicht überbrücken, von Vorteil ist die leichte Erhebung im Alltag aber dennoch. Praktisch ist auch die Position der rechts montierten Tasten. Diese sitzen fast auf halber Höhe des Smartphones, sodass immerhin diese problemlos mit einer Hand erreicht werden können. Vorteil Nummer 2: Während die Lautstärkewippe glatt ausfällt, ist der Power-Button mit einem Längsschliff versehen, was bei Dunkelheit Verwechslungen vermeidet. Die Tasten hätten aber gerne etwas fester im Gehäuse sitzen dürfen.

Solider Metallrahmen, aber nicht durchweg perfekt eingesetzte Rückseite

Das Gesamtkonstrukt Nexus 6 gefällt mit einer insgesamt guten Verarbeitung bei einer gleichzeitig qualitativ höherwertigen Materialwahl, als noch beim von LG gefertigten Nexus 5. Die Unterschiede fallen aber nicht derart eklatant aus, dass sie einen Aufpreis von 250 Euro rechtfertigen.

Display

Groß, größer, Nexus 6. Mit einer Display-Diagonalen von 5,96 Zoll verlässt Google jegliches Standardterritorium. Dessen Obergrenze markierte bisher das Samsung Galaxy Note 4 mit 5,7 Zoll. Google definiert die Klasse aber nicht neu, weil Hersteller wie Asus, Acer, Huawei, HTC, Nokia und auch Samsung ebenfalls schon in dieser gewildert haben oder sich weiterhin daran versuchen. Bisher war in dieser Liga aber bei Auflösungen von 1.920 × 1.080 Pixeln das Ende der Fahnenstange erreicht. Nach LG mit dem G3 und Samsung mit dem Galaxy Note 4 und Note Edge bietet nun auch Google in Deutschland ein Smartphone an, das sich mit 2.560 × 1.440 Pixeln in neue Höhen schraubt.

Sechs Zoll großen AMOLED-Display mit kräftiger Farbdarstellung
Sechs Zoll großen AMOLED-Display mit kräftiger Farbdarstellung

Mit dem Nexus 6 kehrt Google zurück zum Typ AMOLED-Display, der das letzte Mal beim von Samsung gefertigten Galaxy Nexus zum Einsatz kam. Die beiden Nachfolger Nexus 4 und 5 setzten stattdessen auf IPS-Displays. Dank der höheren Auflösung des AMOLED-Displays kann Google die PenTile-Matrix mit niedrigerer Subpixeldichte verschleiern und erreicht ein Auflösungsniveau, das mit dem Nexus 5 vergleichbar ist. Wenn Grafiken entsprechend hochauflösend vorliegen, werden sie sehr scharf dargestellt und geben keinen Anlass zur Klage. Auch Schrift stellt das Nexus 6 sehr klar dar.

2.560 × 1.440 Pixel sorgen für sehr scharfe Bilder, die Helligkeit enttäuscht allerdings

AMOLED-typisch punktet das Display mit einem sehr guten Kontrast und einer sehr lebendigen Farbdarstellung. Mit einem Weißpunkt von circa 6.800 Kelvin gefällt das Display sogar mit einer etwas besseren, wenn auch leicht kühleren Weißdarstellung als das Nexus 5. Dessen Testgerät tendierte damals zu einer leicht gelblichen Darstellung, ein privat eingesetztes Modell sowie das eines Kollegen lieferten wiederum stark abweichende Werte. Ein zum Vergleich herangezogenes Apple iPhone 6 Plus mit gleichem Weißpunkt zeigt erneut, wie viel poppiger ein AMOLED-Display strahlt. Farben driften leicht in einen unnatürlichen Bereich ab, was zum Beispiel bei Rot sichtbar ist, bei dem immer ein Hauch Orange mitschwingt, ohne aber die Oberhand zu gewinnen. Nüchtern betrachtet liefert Apple das bessere Display, was die präzise Darstellung angeht, das AMOLED-Display weiß aber vor allem in Bezug auf das neue Material Design von Google zu gefallen, das oftmals mit kräftigen Farben daherkommt.

Das Ambient Display erlaubt den schnellen Blick auf Benachrichtigungen und Uhrzeit
Das Ambient Display erlaubt den schnellen Blick auf Benachrichtigungen und Uhrzeit

Das Display des Nexus 6 hat aber auch eine ganz klare, eklatante Schwäche: Die Helligkeit fällt enttäuschend schlecht aus. Mit maximal 262 cd/m² muss Sonneneinstrahlung aktiv vermieden, Schatten gesucht oder am besten gleich in geschlossene Räume gewechselt werden. Das Nexus 6 schlägt zwar noch das alte Galaxy Nexus in puncto Helligkeit, an aktuellen Gegnern beißt sich Google aber die Zähne aus. An dieser Stelle wird ersichtlich, dass Motorola nicht mit der allerneuesten Generation AMOLED von Samsung versorgt wird, diese verbaut das Unternehmen ausschließlich in den eigenen Geräten. Denn das Panel des Galaxy Note 4 kommt mit manueller Einstellung auf immerhin 350 cd/m², mit automatischer sind es sogar 482 cd/m², wenngleich die Darstellungsqualität darunter extrem leidet. Das Nexus 6 macht indes keinen Unterschied zwischen manueller und automatischer Justage. Das Bestrahlen der Smartphone-Front mit einer extrem hellen LED-Leuchte lässt das Display im Gegensatz zum Note 4 nicht heller werden, es verharrt starr bei 262 cd/m².

Diagramme
Display-Helligkeit max.
    • Sony Xperia Z3
      653
      Weißpunkt: ca. 8.700
    • Nokia Lumia 620
      638
      Weißpunkt: ca. 5.800
    • Apple iPhone 5C
      585
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Nokia Lumia 720
      568
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Apple iPhone 6
      557
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Apple iPhone 5
      544
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Apple iPhone 6 Plus
      540
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Sony Xperia Z1 Compact
      536
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Huawei Ascend G700
      535
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Apple iPhone 5S
      530
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Sony Xperia Z3 Compact
      512
      Weißpunkt: ca. 8.700
    • Karbonn Sparkle V
      499
      Weißpunkt: ca. 8.500
    • Apple iPhone 4S
      488
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • HTC One max
      486
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • HTC One
      483
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Samsung Galaxy Note 4
      482
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Huawei Ascend P7
      480
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Huawei Ascend Mate 7
      476
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Sony Xperia Z2
      475
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • LG G3
      471
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • HTC One (M8)
      463
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • HTC One mini
      461
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Google Nexus 5
      455
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • Sony Xperia Z1
      453
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Google Nexus 4
      451
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • Huawei Ascend P6
      447
    • LG G2
      435
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • Nokia Lumia 830
      430
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • HTC One X+
      428
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • BlackBerry Z10
      426
      Weißpunkt: ca. 5.500
    • BlackBerry Passport
      425
      Weißpunkt: ca. 5.900
    • Nokia Lumia 1320
      420
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Asus Fonepad Note 6
      416
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • HTC Desire 500
      414
      Weißpunkt: ca. 7.200
    • LG L90
      414
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Nokia Lumia 1520
      412
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • Cat S50
      408
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • BlackBerry Q5
      407
      Weißpunkt: ca. 6.100
    • Motorola Moto G
      405
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • Nokia Lumia 930
      405
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy S5 mini
      405
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Sony Xperia Z
      402
      Weißpunkt: ca. 6.600
    • LG L40
      402
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • HTC One mini 2
      402
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • HTC 8S
      401
      Weißpunkt: ca. 6.100
    • Huawei Ascend Y530
      392
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • Asus The new Padfone
      383
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • HTC Desire 816
      381
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Acer Liquid Jade Plus
      380
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Motorola Moto X (2014)
      374
      Weißpunkt: ca. 5.600
    • LG G Lite Pro Dual
      360
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Wiko Highway
      358
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • Nokia Lumia 920
      356
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • LG L70
      356
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy S5
      353
      Weißpunkt: ca. 7.500
    • Motorola Moto G (2014)
      348
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • Samsung Galaxy Note 3
      346
      Weißpunkt: ca. 7.100
    • LG G Flex
      341
      Weißpunkt: ca. 7.600
    • HTC Desire 510
      341
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • Motorola Moto E
      335
      Weißpunkt: ca. 6.200
    • HTC 8X
      330
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • LG G2 Mini
      329
      Weißpunkt: ca. 7.300
    • Motorola Moto X
      323
      Weißpunkt: ca. 6.100
    • Samsung Galaxy S III mini
      319
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • HTC Desire 610
      318
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Allview X1 Soul Xtreme
      316
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Nokia Lumia 820
      314
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Acer Liquid Z3
      314
      Weißpunkt: ca. 6.700
    • Samsung Galaxy S4 mini
      307
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy S4
      304
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Samsung Galaxy S4 zoom
      302
      Weißpunkt: ca. 7.800
    • Samsung Galaxy S4 Active
      293
      Weißpunkt: ca. 8.600
    • Nokia Lumia 520
      290
      Weißpunkt: ca. 6.500
    • Nokia Lumia 925
      283
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Nokia Lumia 1020
      275
      Weißpunkt: ca. 6.300
    • Google Nexus 6
      262
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Huawei Ascend G525
      260
      Weißpunkt: ca. 7.400
    • Huawei Ascend Y300
      255
      Weißpunkt: ca. 4.300
    • Samsung Galaxy S III
      235
      Weißpunkt: ca. 7.000
    • Samsung Ativ S
      227
      Weißpunkt: ca. 6.900
    • Samsung Galaxy Note II
      222
      Weißpunkt: ca. 6.800
    • Samsung Galaxy Nexus
      213
      Weißpunkt: ca. 6.400
    • BlackBerry Q10
      120
      Weißpunkt: ca. 6.000
    • BlackBerry Z30
      118
      Weißpunkt: ca. 6.000

Ein Pluspunkt des Displays ist, dass es eingegangene Benachrichtigungen sowie Uhrzeit und Datum für rund vier Sekunden in Schwarz-Weiß anzeigt, sobald das Smartphone angehoben wird. Wird dann das Display berührt, wechselt das Nexus 6 zur vollen Farbdarstellung und erlaubt Interaktionen auf dem Lockscreen. Dieser kleine Bonus kann aber letzten Endes nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Wechsel von IPS zu AMOLED die falsche Wahl war. Das Display des Nexus 5 ist das bessere; Apples iPhone 6 Plus spielt weiterhin in einer eigenen Liga und bleibt der Maßstab in der Phablet-Klasse.