Broadwell vs. Haswell im Test: Core i5-5200U und i5-4200U/4210U im Vergleich
2/4Medion Akoya E7416
Medion schickt mit den Akoya E7416(T) ab dem 29. Januar 2015 zwei 17,3-Zoll-Notebooks mit Broadwell-CPUs in die Aldi-Filialen. Dabei gibt es jedoch massive Unterschiede: Bei Aldi Süd gibt es nur einen Pentium 3805U, Aldi Nord bekommt die Variante mit deutlich stärkerem Core i5-5200U – exakt dies ist das ComputerBase-Testmodell.
Auf Seite der Hardware sind 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher mit von der Partie – zu Testzwecken und um die Vergleichbarkeit zu wahren, wurde dieser auf 8 GByte im Dual-Channel-Modus verdoppelt. Die Aufgabe des Massenspeichers übernimmt eine 500 GByte große Festplatte. Zur Ausstattung zählen weiterhin ein DVD-Brenner, Gigabit-LAN, WLAN nach ac-Standard, ein Kartenleser, vier USB-Ports (2 × 3.0, 2 × 2.0), HDMI, VGA sowie Audio. Zum Lieferumfang des knapp 2,7 kg schweren Notebooks gehört auch ein 4-Zellen-Akku mit unbekannter Laufzeit, Windows 8.1 gibt es als Betriebssystem, viele weitere Software-Programme als kostenlose Beigabe. Der Desktop ist nach dem ersten Start entsprechend voll, da neben diversen Cyberlink-Anwendungen auch noch unzählige Links zu Aldi (Foto, Blumen, Reisen, Talk usw.) hinterlegt sind.
Einen durchschnittlichen Eindruck hinterlässt das 17,3 Zoll große Display. Die Auflösung mit 1.600 × 900 Bildpunkten ist in der Preisklasse von 500 Euro in Ordnung, die Helligkeit und die Ausleuchtung sind ausreichend, die Blickwinkel TN-Panel-typisch klein. Das Gehäuse, in dem die Tastatur etwas wackelig ist und das Touchpad unterdurchschnittlich ausfällt, weiß zu gefallen. Überzeugen kann die bereits angerissene Anschlussvielfalt. Bei einem 500-Euro-Notebook darf sich der Käufer jedoch keine Illusionen machen, das Motto, you get what you pay for gilt insbesondere in diesem Bereich. Und wenn auf den Prozessor bereits 281 US-Dollar als Intel-Empfehlung entfallen, muss die weitere Ausstattung dementsprechend an das Budget angepasst werden.