8K: 7.680 × 4.320 Pixel auf 13,3-Zoll-Display von NHK

Volker Rißka
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8K: 7.680 × 4.320 Pixel auf 13,3-Zoll-Display von NHK

NHKs Super Hi-Vision, wie der 8K-Standard in Japan genannt wird, soll in der kommenden Woche erstmals auf einem 13,3 Zoll großen OLED gezeigt werden. Die tragbare Lösung soll einen Ausblick auf die über-übernächste Generation Notebook-Displays geben.

Die 16-fache Auflösung von aktuellem Full HD bringt NHK in das klassische Notebook-Format von 13,3 Zoll, nachdem bisher immer große TV-Lösungen gezeigt wurden. Die daraus resultierende Pixeldichte von 664 ppi ist gewaltig und übertrifft selbst Flaggschiff-Smartphones, die auf kleineren Diagonalen hochauflösende Bildschirme mit derzeit bis zu 534 ppi bieten (LG G3).

Der Display-Prototyp mit einer Auflösung von 7.680 × 4.320 Bildpunkten wird seitens NHK in Zusammenarbeit mit dem Semiconductor Energy Laboratory vom 20 bis 22. Januar auf der Konferenz IBC Content Everywhere MENA in Dubai vorgeführt. Wann die Marktreife allerdings erreicht wird, darauf will sich aktuell noch keiner der Beteiligten festlegen.

NHK, zuletzt immer Vorreiter von neuen Formaten, zielt auf eine großflächige Verfügbarkeit von 8K in Japan im Jahr 2018. Zuletzt hieß es, bereits 2016 sollen Pilotprojekten zu beginnen, was zu Beginn dieses Jahres noch einmal bestätigt wurde (PDF). Hierzulande strahlen die privaten Fernsehsender bei Buchung von HD+ in 1080i aus, während, die öffentlich-rechtlichen HD in 720p bieten. Zahlreiche Sender sind aber noch nicht einmal bei der kleineren der beiden HD-Auflösungen angekommen. Einen Zeitplan für 8K in Deutschland aufzulegen wäre aktuell deshalb reines Wunschdenken.

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