GeForce GTX 960 im Test: Schneller und langsamer als die GeForce GTX 760
13/15Benchmarks in 2.560 × 1.600
Die GeForce GTX 960 ist für höhere Auflösungen wie 2.560 × 1.600 bei vollen Details zu langsam, auf einen Ausweis der Ergebnisse im Rahmen der Standardtests hat die Redaktion aus diesem Grund verzichtet. Da die konkurrierende Radeon R9 285 die höhere Auflösung im Jahr 2014 und das daraus folgende Urteil allerdings noch erdulden musste, finden sich Benchmarks der GeForce GTX 960 in diesen Sondertests wieder.
Im Vergleich zur Full-HD-Auflösung schneiden die GeForce GTX 960 und die Radeon R9 285 in 2.560 × 1.600 sehr ähnlich ab. Die AMD-Grafikkarten funktionieren in höheren Auflösungen allerdings traditionell besser, so wird aus einem Gleichstand nun ein minimaler Vorsprung von durchschnittlich zwei Prozent.
Leicht anders verhält sich dagegen die Radeon R9 280 mit drei Gigabyte GDDR5, die nicht mehr um ein Prozent zurück liegt, sondern plötzlich sieben Prozent schneller arbeitet. Der größere Speicher zahlt sich in höheren Auflösungen aus.
In den Einzeltests lässt sich auch absolut erkennen, dass die GeForce GTX 960 für Auflösungen wie 2.560 × 1.600 zu langsam ist. Einzig in einem Spiel kommt die Grafikkarten auf Frameraten über 40 FPS (Company of Heroes 2), ansonsten rendert die Hardware immer langsamer. Selbst die 30-FPS-Marke wird längst nicht immer erreicht. Dies ist einzig in sechs Spielen der Fall. In zehn Titeln rendert die Maxwell-Grafikkarte langsamer.