Samsung Portable SSD T1 im Test: 3D-NAND als Scheckkarte für die Hosentasche

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Michael Günsch
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Inbetriebnahme

Bevor die Portable SSD T1 in vollem Umfang genutzt werden kann, bedarf es einer Aktivierung des Laufwerks. Beim ersten Anschluss an den Computer meldet Windows das Laufwerk lediglich als 128 Megabyte große Sicherheitspartition an. Auf dieser ist die Aktivierungssoftware enthalten, nach deren Ausführung die Sicherheitspartition durch eine exFAT-Partition mit einer Nutzkapazität von rund 465 Gigabyte ersetzt wird.

Vor Aktivierung: Sicherheitspartition mit 128 MB
Vor Aktivierung: Sicherheitspartition mit 128 MB
Nach Aktivierung: exFAT-Partition mit 465 GB
Nach Aktivierung: exFAT-Partition mit 465 GB

Zu empfehlen ist, die Aktivierung gleich nach dem ersten Anschließen durchzuführen. Nach der ersten Inbetriebnahme auf einem älteren Windows-7-System, ohne die Aktivierungssoftware auszuführen, wurde die SSD hinterher am Testsystem mit Windows 8.1 zunächst nicht erkannt. Auch mit Bordmitteln wie DiskPart war keine Initialisierung des Datenträgers möglich. Erst durch das erneute Anschließen an den vorherigen Rechner konnte die SSD mit der Aktivierungssoftware nutzbar gemacht werden und ließ sich von da ab problemlos am Testsystem nutzen.

AKtivierungssoftware der Portable SSD T1

Über die Software lässt sich zudem ein Laufwerksname vergeben und optional die AES-Verschlüsselung aktivieren, indem ein Passwort eingegeben wird. Der Warnhinweis weist darauf hin, dass bei Verlust des Passworts kein Zugriff auf die gespeicherten Daten mehr möglich ist. Mit einem Hilfsprogramm aus Samsungs Kundencenter kann das Passwort zwar zurückgesetzt werden, jedoch bedeutet dies den dauerhaften Verlust aller Daten!

Samsung Portable SSD T1 – Verschlüsselungssoftware