Nacon: Mäuse und Tastaturen für Spieler ab 13 Euro

Mit der Marke Nacon steigt Bigben Interactive auch in Deutschland in den Peripheriemarkt ein. Drei Mäuse sowie eine Tastatur sollen in der Mittelklasse und darunter alles bieten, was Spieler nach Ansicht des Herstellers benötigen.

Den Einstieg in die Produktpalette von Nacon ermöglicht die GM-105. Mit einer Preisempfehlung von rund 13 Euro konkurriert das Modell mit ähnlichen Budget-Produkten wie die Sharkoon Shark Force, verfügt jedoch über einen höher auflösenden Sensor. Verbaut wird, wie der Hersteller auf Nachfrage von ComputerBase verriet, ein Sunplus SPCP 168A, dessen Abtastrate in vier Stufen zwischen 800 und 2.400 dpi konfiguriert werden kann. Wie alle Nacon-Mäuse ist auch das Gehäuse der GM-105 mit einer Oberflächenbeschichtung versehen.

Oberhalb der GM-105 ist die GM-300 mit einer Preisempfehlung von rund 25 Euro angesiedelt. Hier verbaut Nacon einen optischen Sensor von Pixart (ADNS-5050), dessen Abtastrate sich in vier Stufen zwischen 250 und 2.500 dpi wählen lässt. Neben der üblichen Verteilung von Tasten an Seite und Oberfläche des Gehäuses soll ein „Triple click button“ auf Höhe des Mausrades für Vorteile in Spielen sorgen. Über die beigelegte Software besteht die Option, verschiedene Aspekte der Maus, darunter die Farbe der beleuchteten Elemente im RGB-Bereich, zu konfigurieren. Zudem ist es möglich, Makros und Tastenbelegungen zu ändern, wozu ein zweites Profil zur Verfügung steht.

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Das aktuell für rund 46 Euro erhältliche Topmodell des Maus-Angebots hört auf den Namen GM-400L. Der verwendete Lasersensor des Typs ADNS-9500 stammt erneut von Pixart, kann jedoch in einem Bereich zwischen 800 und 6.000 dpi betrieben werden. Mit vier Gewichten á 3 respektive 3,8 Gramm lässt sich das Gewicht der 150 Gramm schweren Maus weiter erhöhen. Zur weiteren Ausstattung der GM-400L zählen Keramik-Mausfüße. Das Spitzenmodell der Nacon-Produktpalette kann überdies in fünf Profilen konfiguriert werden, die auf einem 256 kB großen, internen Speicher Platz finden. Für Makros ist zudem eine zentral auf der Oberseite des Gehäuses positionierte Zusatztaste vorgesehen. Zur Verarbeitung der Befehle sowie der Ansteuerung der RGB-Beleuchtung besitzt die Maus einen 72 MHz schnellen Mikroprozessor.

Bei der GK500, die das Peripherie-Aufgebot von Nacon komplettiert, handelt es sich um kein gänzlich unbekanntes Produkt: Chassis und Ausstattung ähneln der Ozone Blade. Ergänzt wurde das übliche ISO-105-Layout der Tastatur um vier Makrotasten linksseitig des Tastenfeldes, während am rechten Rand ein Wahlrad zur Regelung der Lautstärke sowie zwei weitere Tasten zur Kontrolle der Beleuchtung platziert wurden. Die Hintergrundbeleuchtung der Tasten kann dabei in sieben Farben sowie einem „Regenbogen“-Modus angestrahlt werden. Im ComputerBase-Preisvergleich wird die GK500 bereits für rund 45 Euro gelistet, ist jedoch noch nicht verfügbar.

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