TP-Link: Neue WLAN-ac-Router mit Wave-2-Unterstützung
Mit dem Archer C3200 und dem Archer C2600 erweitert TP-Link sein Portfolio schneller WLAN-Router für das 5-GHz-Funknetz. Beide Modelle sind nach dem Standard 802.11ac zertifiziert und stehen mit Chips von Qualcomm, die kombinierte Datenraten von 3,2 Gbit/s respektive 2,6 Gbit/s möglich machen, der Konkurrenz in nichts nach.
Neben D-Link und Trendnet hat mit TP-Link ein weiterer Hersteller auf der CES 2015 neue Router-Flaggschiffe mit im Gepäck gehabt. Die Modelle der Archer-Serie mit den Bezeichnungen C3200 und C2600 sind mit sechs respektive vier Antennen und der Unterstützung des Wave-2-Standards technisch vergleichbar mit anderen WLAN-ac-Routern der jeweiligen Leistungsklasse. Zu den prägnanten Merkmalen zählen unter anderem die MU-MIMO-Funktionalität für die Datenübertragung im Funknetz und der Einsatz von vier Gigabit-Netzwerkanschlüssen. Zudem sollen einzig USB-Anschlüsse, die nach den 3.0-Spezifikationen arbeiten, zum Einsatz kommen.
Beim Archer C3200 setzt TP-Link auf Tri-Band-Technik und ein nicht ganz klassisches Design wohingegen der Archer C2600 konservativ gestaltet ist und Dual-Band-Technologie bietet. Die maximalen Datenraten im 2,4-GHz-Frequenzband sollen über die vier externen Antennen bei bis zu 800 Mbit/s liegen, im 5-GHz-Band werden bis zu 1.733 Mbit/s erreicht. Das mit sechs externen Antennen ausgerüstete Schwestermodell kommt wie der D-Link DIR-890L/R und der Trendnet TEW-828DRU im 2,4-GHz-Band auf Datenraten von maximal 600 Mbit/s. Im 5-GHz-Frequenzbereich sind kombinierte Spitzenwerte bei der Datenübertragung von 2.600 Mbit/s möglich. Welche technische Basis sich hinter den beiden Routern von TP-Link verbirgt, hat der Hersteller nicht preisgegeben. Ebenso fehlen Angaben zum Energieverbrauch.
Wann die Neuzugänge der Archer-Serie, zu welcher auch der, mit einem VDSL2-Modem und DECT-Basisstation ausgestattete, VR900v gehört, in den Handel kommen werden, ist bislang nicht bekannt. Der Hersteller visiert eine Verfügbarkeit im dritten Quartal 2015 an. Ebenso bleibt unklar, welche Preise TP-Link für die Router anpeilt.
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