BitFenix Pandora im Test: Preis-Leistung ist hier mehr Schein als Sein

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Carsten Lissack
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Anhang

So testet ComputerBase Gehäuse

Gehäusetests werden auf ComputerBase immer nach dem gleichen Prinzip durchgeführt. Detaillierte Informationen stehen in einem separaten Artikel zur Verfügung. Auf diese Weise ist eine Vergleichsmöglichkeit aller Testberichte im Bereich von ATX- und µATX-Gehäusen gegeben. Neben dem im separaten Artikel beschriebenen µATX-Testsystem setzt ComputerBase auf ein Mini-ITX-Testsystem für Mini-ITX-Gehäuse. Seit August 2014 finden zudem zwei verschiedene Grafikkarten mit unterschiedlicher Kühlung Einzug in das Testsystem. Dadurch kann ComputerBase genauer aufzeigen, ob im getesteten Gehäuse mit einem Radial- oder Axiallüfter die besseren Gesamttemperaturen zu erzielen sind.

Verwendetes Testsystem
CPU AMD Phenom II X3 740 Black Edition
Mainboard Foxconn A88GMX
Arbeitsspeicher Corsair Dominator DDR3-1600 (4 GB)
Grafikkarten Nvidia Geforce GTX 650 Ti Boost und Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC
CPU-Kühler Scythe Big Shuriken 2 Rev. B
Netzteil Corsair AX750
Datenträger Samsung SpinPoint F3 (1.000 GB) / Corsair Nova V32 (32 GB)
Lüftersteuerung Lamptron FC5
Foxconn A88GMX mit AMD Phenom II X3 740 Black Edition
Foxconn A88GMX mit AMD Phenom II X3 740 Black Edition
Corsair Dominator DDR3-1600
Corsair Dominator DDR3-1600
Scythe Big Shuriken 2 Rev. B
Scythe Big Shuriken 2 Rev. B
Nvidia Geforce GTX 650 Ti Boost
Nvidia Geforce GTX 650 Ti Boost
Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC
Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC
Corsair AX750
Corsair AX750
Lamptron FC5 Lüftersteuerung
Lamptron FC5 Lüftersteuerung

Die Temperaturen werden gemessen, während das System FurMark im Xtreme-Burning-Modus absolviert und dabei die Grafikkarte auf Temperatur gebracht wird. Parallel dazu wird der Prozessor mit Prime95 (Download) im Maximum-Heat-Modus ausgelastet. Da die auf diese Weise erzeugte Auslastung im Alltag faktisch unmöglich ist, werden so die maximalen Temperaturen erzielt, und jeder Proband kann zeigen, was in ihm steckt. Dokumentiert werden die Temperaturwerte mit Hilfe des Diagnose-Tools Everest Ultimate Edition.

Die Lautstärkemessungen werden mit einem „Voltcraft Digitales Schallpegelmessgerät SL-100“ durchgeführt, das Schallpegel im Bereich von 30 bis 120 Dezibel (A) misst. Die Grundlautstärke des Messraumes liegt bei subjektiv empfundener Stille unterhalb des Messbereiches, also bei weniger als 30 Dezibel. Die Entfernung beträgt hierbei einen halben Meter, um der üblichen geringsten Distanz zwischen Benutzer und System nahe zu kommen.

Die Leistungsaufnahme wird gemessen, während sich nur das Netzteil im Gehäuse befindet und die Lüfter respektive eventuelle Beleuchtungen mit Strom versorgt. Eine vorhandene Lüftersteuerung im Probanden wird genutzt, allerdings auf Maximalstellung je einmal mit 5 und einmal mit 12 Volt angesteuert. Die zusätzliche Lüftersteuerung aus dem Testsystem kommt nicht zum Einsatz. Um den Eigenverbrauch des Netzteils aus dem Gesamtverbrauch des Gehäuses herauszurechnen, wird vorher das Netzteil alleine vermessen.