Diablo 3: Mikrotransaktionen für asiatische Server

Max Doll
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Diablo 3: Mikrotransaktionen für asiatische Server

Mit der Verbesserung des Balancings und dem Entfall des Auktionshauses ist Diablo 3 ein Spiel geworden, das wie seine Vorgänger aus dem Finden neuer Gegenstände Spielspaß generiert. In einer Vorschau auf den nächsten Patch mit Versionsnummer 2.2 kündigt Blizzard allerdings eine neue Premium-Währung an.

Wie bei derartigen Formaten üblich, kann das neue „Platinum“ im Tausch gegen echtes Geld erworben werden. Zu kaufen gibt es zeitliche Boni auf gesammelte Erfahrungspunkte, kosmetische Gegenstände wie Haustiere und Portraits, zusätzliche Charakterslots und eine größere Kiste für zusätzliche Fundstücke. Blizzard spricht in der Ankündigung davon, dieses Modell in „einigen Regionen auszuloten“, da „viele Spieler ihr Interesse an Mikrotransaktionen in Diablo 3 ausgedrückt haben“.

Damit wird die Einführung eines solchen Systems wie üblich als Kundenservice verkauft. Allerdings wird Platinum zunächst nur in Asien zu finden sein. „Wir haben augenblicklich keine Pläne, solche Käufe in absehbarer Zeit für die europäische Region umzusetzen“, versicherte ein Community Manager des Unternehmens, eine solche Möglichkeit zugleich aber nicht vollständig ausschloss. Obwohl in Asien oftmals Spiele anders monetarisiert werden als im Rest der Welt, wird bereits diese Ankündigung in den offiziellen Foren heftig diskutiert.

Patch 2.2 wird Diablo 3 nach aktuellem Wissensstand um neue legendäre Gegenstände sowie Sets speziell für High-Level-Spieler erweitern. Neue Kopfgelder und Rifts sollen ebenso wie drei neue Typen von Schatzgoblins für Abwechslung sorgen. Wie üblich werden Klassen und Gegenstände nach Bedarf angepasst, konkrete Änderungen nannte Blizzard jedoch bislang nicht.

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