Samsung Galaxy S6/Edge: Inoffizielle Fotos bestätigen beide Varianten
Gerüchte um zwei Varianten des Samsung Galaxy S6 erhalten durch inoffizielle Fotos Rückendeckung. Unter anderem bestätigt sich, dass es Varianten mit ebenem und mit gebogenem Display geben wird. Gerüchte um einen neuen Homebutton werden hingegen nicht gedeckt.
Die Fotos wurden auf XDA-Developers veröffentlicht und sollen auf Basis von Geräten, die beim US-Provider AT&T vorliegen, erstellt worden sein. Beide Geräte sollen auf Bildschirme mit annähernd 5,0 Zoll setzen und damit nicht gegenüber dem Vorgänger anwachsen. Letzte Gerüchte sprachen von jeweils 5,1 Zoll. Die Hauptkamera des Smartphones steht etwas aus dem Gehäuse vor und bietet einen LED-Blitz. Wie beim Galaxy Alpha oder der A-Serie setzt Samsung auf einen Metallrahmen, dass die Rückseite aus Glas besteht, kann weiterhin weder als bestätigt noch als widerlegt angesehen werden. Galaxy S6 und S Edge sind auf der Rückseite nahezu identisch.
Wie bei den Modellen Galaxy A7 und A5 scheint sich Samsung auch beim neuen Flaggschiff von einem wechselbaren Akku zu verabschieden und auch ein microSD-Slot ist auf den Bildern nicht zu erkennen. Mit den von Samsung am Mittwoch vorgestellten 128-GB-Chips nach Standard UFS könnten die neuen Smartphones wie Apples iPhone 6 dafür ab Werk bis zu 128 Gigabyte Flash-Speicher bieten. UFS ist deutlich schneller als der bisher in Smartphones verwendete Speichertyp eMMC.
Sammobile hatte bereits Anfang Februar berichtet, dass beide Versionen in vier Farben auf den Markt kommen werden. Neben Weiß und Dunkelblau werden auch Blaugrün und Gold zur Verfügung stehen.
Wie Apple beim iPhone 6 setzt auch Samsung beim Galaxy S6 an den Kanten auf identische Radien an Vor- und Rückseite und positioniert Anschlüsse ähnlich. Gerüchte, das neue Smartphone würde auf den universellen USB-Anschluss vom Typ C setzen, bestätigen sich mit den neuen Bildern nicht.
Weitere Bilder von US-Providern zeigen neben beiden Varianten die ersten Werbephasen für das Samsung Galaxy S6 und S6 Edge, die am 26. März enden. Bisher wurde bereits von einer Verfügbarkeit ab Ende März, gut vier Wochen nach der offiziellen Vorstellung am kommenden Sonntag, gerechnet, was damit ein wenig mehr Rückhalt bekommt.