Pebble: Neustart mit neuer Software-Plattform in diesem Jahr
Eric Migicovsky, CEO von Pebble, hat in einem Interview gegenüber The Verge bekannt gegeben, die einmillionste Smartwatch am 31. Dezember letzten Jahres verkauft zu haben. In diesem Jahr soll Pebble eine neue Software-Plattform und neue Smartwatches vorstellen, um an den Erfolg anzuknüpfen, so Migicovsky.
Im Gegensatz zu Android-Wear-Smartwatches oder der Apple Watch ist die Pebble sowohl mit Android als auch mit iOS kompatibel. Mit der kommenden Generation Pebble soll eine neue Software-Plattform und dadurch ein weiteres Differenzierungsmerkmal Einzug halten.
Pebble habe ein neues Framework als Interaktions-Modell für die Uhr entwickelt, das nicht so funktionieren werde, wie man es aktuell auf der Uhr oder dem Smartphone vorfinden würde. Apps würden auf der Plattform zwar auch weiterhin angeboten werden, sie sollen laut Migicovsky aber deutlich weniger stark im Fokus stehen. „Es sieht nicht aus, wie unsere Oberfläche heute aussieht, und auch nicht, wie ihr Smartphone“, führt er weiter aus ohne dabei viel preiszugeben.
Weitere Informationen zu kommender Hard- und Software konnte Migicovsky nicht bekannt geben. Bislang stehen laut Pebble über 6.000 Apps und Zifferblätter für die Uhren bereit. Das Unternehmen bietet neben einer Einsteiger-Variante aus Plastik auch eine Version mit Metall-Gehäuse an.