Plextor M6e Black Edition im Test: M.2-SSD im PCI-Express-Huckepack
4/7Praxistests
Programmstart
Beim Windowsstart erweist sich die M6e Black erneut am schnellsten, abermals fällt der Vorsprung aber gering aus. Zu bedenken ist, dass die Initialisierung des BIOS der SSD einige wenige Zehntelsekunden zusätzlich benötigt. Wie das Diagramm aufzeigt, liefern aktuelle SSDs beim Systemstart jedoch nur sehr geringe Unterschiede, die keinesfalls spürbar sind. Das gleiche gilt für das Starten des Bildbearbeitungsprogramms GIMP.
Entpacken & Kopieren
Erst wenn es ums Schreiben, genauer gesagt ums parallele Schreiben und Lesen geht, treten größere Leistungsunterschiede auf. Das Entpacken von Windows 8.1 als ISO-Datei erledigt die M6e Black fast anderthalb Sekunden schneller als die größte Samsung 850 Evo – ein Vorsprung von sieben Prozent. Mehr als drei Sekunden bei anteilsmäßig gleichem Abstand sind es beim Kopieren eines 10-GB-Ordners mit verschiedensten Dateigrößen und -Formaten.
Installation & Virenscan
Die hohen sequenziellen Transferraten kommen bei der Programminstallation und der Suche nach Schadsoftware nicht zum Zuge. Entsprechend liegt die M6e mitten im dicht beieinander liegenden Testfeld.