Plextor M6e Black Edition im Test: M.2-SSD im PCI-Express-Huckepack

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Michael Günsch
48 Kommentare

Fazit

Dank schnellerer PCI-Express-Anbindung setzt sich die Plextor M6e Black an die Spitze des bislang aus SATA-SSDs bestehenden Testfeldes. Die hohen sequenziellen Transferraten machen sich nicht nur in Benchmarks, sondern auch in ausgewählten Praxisszenarien bemerkbar. Werden häufig größere Datenmengen transferiert, ergibt sich für den Nutzer ein echter Vorteil gegenüber einer SATA-SSD. Im alltäglichen Umgang mit Programmen bietet die PCIe-SSD wiederum keine Vorteile. Im Schnitt über alle Benchmarks im Test fällt der Vorsprung somit gering aus. PlexTurbo bleibt auch in Version 2.0 im Alltag ohne handfesten Mehrwert.

Plextor M6e Black Edition
Plextor M6e Black Edition

Für den potentiellen Käufer stellt sich somit die Frage, ob der happige Aufpreis das Mehr an Leistung wert ist. Für den normalen Heimanwender lautet die Antwort nein. Die Preise der M6e Black sind zwar für eine PCIe-SSD dieser Leistungsklasse verhältnismäßig günstig, fallen gegenüber SATA-SSDs der Mittelklasse aber mindestens doppelt so hoch aus.

Plextor M6e Black Edition PCIe (256 GB)
09.02.2015
  • Höhere sequenzielle Datenraten als SATA-SSDs
  • Hohe Gesamtleistung für Verbraucher
  • 5 Jahre Garantie
  • Ansprechende Optik für Gehäuse mit Sichtfenster
  • Kein garantiertes Schreibvolumen (TBW)

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