Total War: Attila im Test: Im neunten Teil der Serie sind die Hunnen los
Vorwort
Betrachtet man das mittlerweile recht übersichtliche Genre der Strategiespiele, wird schnell deutlich: viele neue Marken und eine riesige Konkurrenz gibt es nicht mehr. Stattdessen dominieren alteingesessene Vertreter den Bereich, wobei bei den rundenbasierten Titeln seit Jahren die Civilization- gegen die Total-War-Reihe antritt.
Im Wettstreit dieser großen Namen hat sich Total War einen Namen damit gemacht, nicht nur die obligatorische Kampagnenkarte zu bieten, sondern den Spieler bei Bedarf auch höchstselbst als Feldheer aufs Schlachtfeld zu lassen.
Auf dieser Grundlage geht Total War mit „Attila“ ab heute in die nunmehr neunte Runde. Wir haben den Titel gespielt und stellen die Frage: Trägt das Konzept weiterhin?
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Bei den Systemanforderungen gibt sich Total War: Attila auf dem Papier überraschend moderat. Ein topaktueller PC muss demnach nicht vorhanden sein, um den Titel spielen zu können. Für hohe Qualitätseinstellungen und flüssige Frameraten wird jedoch eine High-End-Grafikkarte benötigt, wie unser umfassender Technik-Check mit zwölf Grafikkarten zeigt.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows 7 |
Prozessor | Core i7-4790 | Core i5, 2. Generation |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 4 GByte |
Grafik | Radeon R9 290X | GeForce GTX 560 Ti / Radeon HD 5870 |
Festplattenspeicher | ca. 35 GByte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung/Multiplayer |