ASRock: Drei neue X99-Boards mit USB 3.1 und OC-Sockel
ASRock reitet wie alle Hersteller auf der Welle rund um USB 3.1 und wird in Kürze neun Mainboards anbieten, die den neuen Standard unterstützen. Aktuell bereitet der Mainboardhersteller drei X99-Platinen vor, die nicht nur den neuen USB-Standard unterstützen, sondern auch noch den ehemals Asus-exklusiven OC-Sockel mitbringen.
Die drei Platinen Fatal1ty X99X Killer/3.1, Fatal1ty X99M Killer/3.1 und X99 Extreme6/3.1 sollen in Zukunft die Aushängeschilder der Haswell-E-Plattform werden. Dabei greifen wie bei der kürzlichen Ankündigung der ersten ASRock-Mainboards mit USB-3.1-Unterstützung unterschiedliche Systeme: Das Fatal1ty X99X Killer/3.1 sowie das X99 Extreme6/3.1 werden sowohl nativ einen USB-3.1-Anschluss nach Typ C bieten, als auch via PCIe-Steckkarten noch zwei USB-3.1-Ports über den bisherigen Typ A realisieren. Das Fatal1ty X99M Killer/3.1 soll nur die Möglichkeit von zwei Mal USB 3.1 Typ A via Steckkarte bereithalten.
Insgesamt neun Mainboards will ASRock in Kürze mit USB 3.1 im Handel stehen haben. Diese teilen sich in drei Gruppen auf: USB 3.1 Typ C + Steckkarte mit 2 × Typ A, Steckkarte Typ A/Typ C sowie Steckkarte 2 × Typ A. Sechs dieser Mainboards werden auf die High-End-Plattform rund um Haswell-E zugeschnitten, drei weitere sind jedoch auch im Mainstream-Segment für Haswell und die kommenden sockelbaren Broadwell-Prozessoren geeignet. Nativ gibt es USB 3.1 (inklusive Typ-C-Stecker) am I/O-Panel aber nur im High-End-Segment. Ausgestellt wird ein Teil dieser Platinen erstmals auf der CeBIT 2015 ab 16. März, kurze Zeit später sollen sie im Handel verfügbar sein.
USB 3.1 Typ C + Steckkarte 2 × Typ A | Steckkarte Typ A/Typ C | Steckkarte 2 × Typ A |
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X99 OC Formula/3.1 X99 Professional/3.1 X99 Extreme6/3.1 X99X Killer/3.1 |
X99 Extreme4/3.1 Z97 Extreme6/3.1 Z97 Extreme4/3.1 Z97X Killer/3.1 |
X99M Killer/3.1 |
Eine weitere Neuerung wird den drei X99-Platinen von ASRock zuteil. Der von Asus bisher exklusiv genutzte OC-Sockel ist auch für andere Hersteller freigegeben worden. Dieser erlaubt es, dass die ungenutzten Kontaktflächen des Prozessors, der deutlich mehr als derer 2.011 besitzt, angesteuert werden können, um so beispielsweise das Overclocking-Verhalten zu verbessern. Daraufhin herrschte kurzzeitige Konfusion zwecks der im Fall des Ablebens der CPU benötigten Garantieleistung, da sich Intel von diesem OC-Sockel distanzierte, Asus aber von einem ganz normalen Garantiefall sprach. Später ruderte auch Intel zurück, da sie an der Entwicklung beteiligt waren.
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