Battlefield Hardline im Test: Trotz neuem Cop-Setting nur Durchschnitt
Vorwort
Die Richtung ist seit Jahren klar: Wer gegen Call of Duty (CoD) anstinken will, muss jedes Jahr einen neuen Ableger liefern. Schließlich gelingt es den Studios der CoD-Mutter Activision alljährlich, einen neuen Titel zu präsentieren – und diesen trotz einer beständigen Kritik auch stets gut zu verkaufen.
Dies mag der Hintergrund dafür sein, dass sich auch Electronic Arts dazu entschlossen hat, die Veröffentlichungsfrequenz für seinen CoD-Konkurrenten Battlefield anzuziehen. Nachdem die Entwickler von Dice sich ganze zwei Jahre für den Sprung von Battlefield 3 auf Battlefield 4 Zeit gelassen hatten, soll das Feld zukünftig nicht mehr derart kampflos Activision überlassen werden.
Auf dieser Grundlage ist die Entstehung von Battlefield Hardline zu erklären. Hierbei handelt es sich um einen von Visceral entwickelten Shooter, der in vielerlei Hinsicht an Battlefield 4 erinnert. Und doch soll Hardline eigene Noten setzen. Wir haben den Titel gespielt und klären, ob das Vorhaben geglückt ist.
Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.
Systemanforderungen
Bei den Systemanforderungen gibt sich Battlefield Hardline anspruchsvoll. Wer den Titel in hohen Details spielen möchte, sollte über ein aktuelles System verfügen.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8.1 (64 Bit) | Windows 8.1 (64 Bit) |
Prozessor | Core i7-4790 | Quad-Core (Intel), Six-Core (AMD) |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 8 GByte |
Grafik | Radeon R9 290X | GeForce GTX 760 / Radeon R9 290 |
Festplattenspeicher | ca. 60 GByte | |
Internetanbindung | Für Origin-Aktivierung, Multiplayer |