GDC 2015

Elite: Dangerous: Weltraumsim kommt auf die Xbox One

Update Max Doll
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Elite: Dangerous: Weltraumsim kommt auf die Xbox One
Bild: Frontier

David Braben, CEO von Frontier Development, kündigte auf der GDC 2015 an, dass die Weltraumsimulation Elite: Dangerous aktuell auf die Xbox One portiert wird. Dabei sollen keinerlei Abstriche beim Gameplay gemacht werden.

Noch in diesem Jahr soll Elite: Dangerous in vollem Umfang auf der Xbox One erscheinen. Bereits vor Veröffentlichung des Spiels hatten die Entwickler erklärt, sie wären „verrückt“, würden sie nicht an Spielkonsolen denken, aber noch keine konkreten Pläne angekündigt. Braben versicherte in einem Forenbeitrag, unter keinen Umständen eine „verblödete“ Version des Spiels zu basteln – Komplexität und Anspruch wollen die Entwickler auf keinen Fall reduzieren. Vielmehr ist geplant, dass sich alle Nutzer hinsichtlich der übergreifenden Erzählung sowie dem Zustand der Galaxie auf dem selben Blatt befinden und das selbe Spiel spielen. Dies gilt auch für die Mac-Version des Titels, an der parallel gearbeitet wird. Eine Besonderheit der Weltraumsimulation ist die dynamische Spielwelt, die sich an die Reaktionen und Handlungen der Spieler anpasst.

Das Erschließen einer neuen Zielgruppe soll insofern keine Auswirkungen auf das Spiel selbst haben. Die Weiterentwicklung der PC-Version soll dabei nicht beeinträchtigt, sondern sogar verbessert werden: „Mehr Spieler auf mehr Formaten bedeuten, dass wir mehr Ressourcen in die Entwicklung stecken können“, schrieb Braben. Je mehr Spieler Elite habe, desto besser werde das Spiel. Eine Version für Sonys PlayStation 4 ist indes nicht geplant, enthüllte der Entwickler in einem Interview mit Gamespot. Als Grund führte Braben die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft des Studios mit Microsoft auf, aus der Spiele wie Zoo Tycon hervorgegangen sind.

Update

Über Twitter verriet David Braben, dass die Exklusivität von Elite auf der Xbox One ein Verfallsdatum hat. Wann das Spiel auf der PlayStation 4 erscheinen wird, sagte Braben nicht.

Die Redaktion dankt ComputerBase-Leser „Shizzle“ für den Hinweis zu dieser Meldung!

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