GeForce GTX Titan X im Test: Nvidias 4K-Grafikkarte mit 12 GB Speicher

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Wolfgang Andermahr
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Leistungsaufnahme

Unter Windows zieht der Testrechner mit der GeForce GTX Titan X 77 Watt aus der Steckdose. Damit platziert sich die Grafikkarte am unteren Ende des Testfeldes.

Leistungsaufnahme
Leistungsaufnahme – Desktop-Betrieb
  • Windows:
    • Intel Core i7-4770K
      61
    • Nvidia GeForce GTX 750 Ti
      68
    • Nvidia GeForce GTX 750
      69
    • AMD Radeon R7 260
      70
    • Nvidia GeForce GTX 960
      70
    • AMD Radeon R7 260X
      71
    • Nvidia GeForce GTX 770
      71
    • Nvidia GeForce GTX 980
      72
    • AMD Radeon R7 265
      73
    • AMD Radeon R9 285
      73
    • Nvidia GeForce GTX 760
      73
    • AMD Radeon R9 270X
      74
    • Nvidia GeForce GTX 970
      74
    • AMD Radeon R9 280
      75
    • AMD Radeon R9 270
      76
    • Nvidia GeForce GTX 780
      76
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      76
    • AMD Radeon R9 290
      77
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      77
    • Nvidia GeForce GTX 660
      78
    • AMD Radeon R9 280X
      79
    • AMD Radeon R9 290X
      79
    • AMD Radeon R9 295X2
      98
Einheit: Watt (W)

Unter Last gibt es dann deutlich größere Unterschiede: 346 Watt im Standard-Modus ist das Ergebnis der GeForce GTX Titan X. Allgemein gesehen ist das ein sehr hoher Verbrauch, die Grafikkarte befindet sich auf dem Niveau der Radeon R9 290X. Die GeForce GTX 780 Ti ist rund 20 Watt sparsamer, die maximierte GeForce GTX 980 94 Watt.

Sind alle Limitierungen bei der GeForce GTX Titan X aufgehoben, lassen sich 382 Watt messen. Vergleicht man die Leistungsaufnahme der GeForce GTX Titan X (GM200) und die der GeForce GTX 980 (GM204) mit der vergleichbaren Vorgängergeneration GeForce GTX 780 Ti (GK110) und GeForce GTX 770 (GK104), fällt auf, dass der GM200 für die zusätzliche Leistung verhältnismäßig viel zusätzliche Energie benötigt.

Leistungsaufnahme – Spiele-Last
  • Anno 2070:
    • Nvidia GeForce GTX 750
      141
    • Nvidia GeForce GTX 750 Ti
      141
    • AMD Radeon R7 260
      163
    • Nvidia GeForce GTX 960
      179
    • Nvidia GeForce GTX 660
      185
    • AMD Radeon R7 265
      189
    • AMD Radeon R7 260X
      201
    • AMD Radeon R9 270X
      228
    • AMD Radeon R9 270
      229
    • Nvidia GeForce GTX 760
      229
    • Nvidia GeForce GTX 970
      239
    • Nvidia GeForce GTX 980
      252
    • AMD Radeon R9 285
      256
    • Nvidia GeForce GTX 770
      280
    • Nvidia GeForce GTX 780
      294
    • AMD Radeon R9 280
      297
    • Nvidia GeForce GTX 980 (Max)
      300
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      328
    • AMD Radeon R9 290X
      339
    • AMD Radeon R9 280X
      345
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      346
    • AMD Radeon R9 290
      354
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      357
    • Nvidia GeForce GTX Titan X (Max)
      382
    • AMD Radeon R9 290X (Max)
      383
    • AMD Radeon R9 295X2
      581
Einheit: Watt (W)

Bei der Blu-ray-Wiedergabe kommt die GeForce GTX Titan X auf 89 Watt. Das ist der schlechteste Wert einer Nvidia-Grafikkarte. Im Zwei-Monitor-Betrieb steigt die Leistungsaufnahme des neuen Nvidia-Flaggschiffes hingegen nicht weiter an. Bei drei Monitoren liegt der Messwert bei 140 Watt. Dies ist zwar etwas besser als die GeForce GTX 780 Ti, liegt aber deutlich hinter der GeForce GTX 980 zurück.

Gesamtsystem
Blu-ray – Gesamtsystem
  • Blu-ray-Betrieb:
    • Intel Core i7-4770K
      68
    • Nvidia GeForce GTX 750
      77
    • Nvidia GeForce GTX 750 Ti
      77
    • Nvidia GeForce GTX 960
      79
    • Nvidia GeForce GTX 760
      81
    • Nvidia GeForce GTX 980
      81
    • Nvidia GeForce GTX 970
      83
    • Nvidia GeForce GTX 770
      84
    • Nvidia GeForce GTX 780
      86
    • Nvidia GeForce GTX 660
      87
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      89
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      89
    • AMD Radeon R7 260
      96
    • AMD Radeon R7 260X
      101
    • AMD Radeon R7 265
      102
    • AMD Radeon R9 270X
      104
    • AMD Radeon R9 285
      108
    • AMD Radeon R9 270
      109
    • AMD Radeon R9 280
      117
    • AMD Radeon R9 280X
      122
    • AMD Radeon R9 290X
      143
    • AMD Radeon R9 290
      152
    • AMD Radeon R9 295X2
      164
Einheit: Watt (W)

Übertaktbarkeit

Nvidia hat die GeForce GTX Titan X ab Werk offenbar nicht bis ans Maximum getaktet. So lassen sich der GM200-GPU 1.201 MHz und damit ein Plus von 199 MHz entlocken, bevor es zu Abstürzen kommt. Die Grafikkarte arbeitet im Praxisalltag dann mit 1.278 MHz bis 1.291 MHz. Der theoretisch maximale Takt von nunmehr 1.325 MHz wird durch eine zu hohe Leitungsaufnahme nicht erreicht. Der zwölf Gigabyte große GDDR5-Speicher lässt ein Plus von 403 MHz zu, was in 3.911 MHz resultiert.

In allen drei Testspielen steigt die Performance um 17 Prozent an. Gleichzeitig erhöhen sich die Leistungsaufnahme um 18 Watt auf 390 Watt, die Lautstärke um zwei Dezibel und die Temperatur um ein Grad Celsius.

Übertaktbarkeit
  • Anno 2070:
    • Titan X – Übertaktet (1.201/3.911)
      47,3
    • Titan X – Standard (1.002/3.506)
      40,5
  • Battlefield 4:
    • Titan X – Übertaktet (1.201/3.911)
      40,6
    • Titan X – Standard (1.002/3.506)
      34,8
  • Crysis 3:
    • Titan X – Übertaktet (1.201/3.911)
      19,6
    • Titan X – Standard (1.002/3.506)
      16,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)