Nvidia GeForce: GTX 960M, 950M, 940M, 930M und 920M für Notebooks
Nvidia hat sein Portfolio an Notebook-Grafiklösungen aktualisiert. Auf die bereits seit einigen Wochen verfügbaren High-End-Modelle folgen jetzt die Mainstream- und Einsteiger-Lösungen. In den fünf Modellen wird vier Mal Maxwell und ein Mal Kepler als günstigste Variante verbaut.
Den Einstieg markiert die GeForce 920M mit der GK208-GPU, die die GeForce 820M mit noch deutlich älterer Fermi-Technologie ablöst. Darüber platziert Nvidia die Modelle GeForce 930M und 940M, die auf die erste Generation der Maxwell-Architektur in Form des GM108-Grafikchips vertrauen und so als teilweiser Rebrand der Vorgängergeneration mit Optimierungen zu werten sind. Alle drei Einsteigermodelle unterstützen maximal 2 GByte DDR3-Speicher an einem 64-Bit-Speicherinterface. Taktraten für die günstigen Notebook-Lösungen gibt Nvidia traditionell nicht an, dort darf jeder Partner selbst bestimmen, wie die Grafikkarten in ihrem Produkt mit welcher spezifischen Leistungsaufnahme arbeiten sollen.
In der Klasse darüber kommen GM107-Chips zum Einsatz, die die GeForce GTX 950M und 960M antreiben. Während die 950M als Nachfolger der 850M nun optional mit DDR3- oder GDDR5-Speicher verfügbar sein wird, greift die 960M nur auf GDDR5-Speicher am 128-Bit-Speicherinterface zurück. Die wesentlichen Unterschiede liegen im GPU-Takt: Bei der GeForce 950M werden 914 MHz zuzüglich Turbo garantiert, die 960M bietet 1.096 MHz plus Boost. Laut Nvidia soll das reichen um bis zu 25 Prozent Unterschied zwischen den beiden Modellen zu erzielen, gleichzeitig sollen beide bis zu 15 Prozent schneller als die GeForce GTX 860M/850M aus der letzten Generation sein.
In der Klasse darüber werden weiterhin die GeForce GTX 965M, 970M und 980M zugegen sein, das Portfolio ist mit der Neuvorstellung komplett. Die fünf neuen Lösungen sollen zum Start in Notebooks von Asus, HP, Acer, Razer, Alienware, MSI, Gigabyte, Lenovo und in Kürze auch von diversen weiteren Partnern zur Verfügung stehen.