CoD Black Ops 3: Details zu Systemanforderungen, Story & Zombies
Einem ersten Teaser lässt Activision konkrete Informationen zu zahlreichen Bereichen des Ego-Shooters Call of Duty: Black Ops 3 folgen. Unter anderem verrät der Publisher Systemanforderungen, Erscheinungstermin sowie Details zu Einzelspieler- und Zombie-Modus.
Wie im Teaser bereits verraten wurde, sind die Black-Ops-Protagonisten im dritten Teil des Ablegers mit kybernetischen Implantaten und Biotechnologie aufgewertete Supersoldaten. Funktional führt der Teil damit die in Advanced Warfare auf Basis von Exoskeletten eingebrachten Ideen fort und bietet einen Ansatzpunkt für Upgrades und das altbekannte Perk-System. Mit neuen Bewegungstypen sollen sich Spieler nun dank Wallruns und Doppelsprüngen allerdings flüssiger über die Karten bewegen können.
Dies betrifft auch den Mehrspieler-Part, dessen neu entworfene Karten Gelegenheit zum Austesten dieser Möglichkeiten bieten sollen. Überarbeitet wird auch die Option, Waffen nach eigenem Geschmack auszurüsten; das neue System, verspricht Treyarch, erlaube das Erstellen „einzigartiger Waffenvarianten“ mit nun fünf Anbauten plus einem Visier. Neun verschiedene Klassen, die jeweils auf einem Charakter mit „eigener Persönlichkeit, Hintergrundgeschichte und Aussehen“ basieren, sollen durch individuelle Fähigkeiten und Waffen Abwechslung in das Geschehen bringen: Der Reaper etwa kann seinen Arm in eine mächtige Minigun verwandeln und sich an eine frühere Position teleportieren. Jede dieser Klassen muss individuell gelevelt werden.
Einen größeren Schritt will die Serie im Bereich des Einzelspieler-Modus machen. Dieser soll erstmals mit zwei bis vier Spielern vollständig kooperativ absolviert werden können. Wie Treyarch gegenüber VG247 ausführte, bedingt dies eine neue Herangehensweise an das Leveldesign: Vier Spieler, erklären die Entwickler, benötigen mehr Platz zum Manövrieren. Die Level sollen daher größer und offener werden, auch, um eine auch räumlich getrennte Rollen- und Aufgabenteilung umsetzen zu können. Ähnlich will Treyarch mit dem populären Zombie-Modus verfahren. Dieser solle „einzigartig“ und „kreativ“ werden. Vor allem aber dürfen sich Spieler darauf einstellen, dass aus dem eher kompakten Modus ein „eigenes Spiel“ wird, das lediglich mit Black Ops 3 zusammen ausgeliefert werden soll.
Die Hardwareanforderungen fallen hingegen moderat aus: Verglichen mit dem letzten Teil der Marke, Call of Duty: Advanced Warfare, stellt Black Ops 3 keine höheren Anforderungen an Prozessor und Arbeitsspeicher. Damit reicht ein Vierkern-Prozessor von AMD beziehungsweise ein Zweikern-Modell mit SMT von Intel in Verbindung mit sechs Gigabyte RAM für flüssiges Spielen. Lediglich im Bereich GPU fordert Black Ops 3 mehr Rechenleistung und setzt mit einer Radeon HD 6970 oder einer GeForce GTX 470 vergleichsweise potente Hardware voraus.
Minimalanforderungen | CoD: Black Ops 3 | CoD: Advanced Warfare |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 oder 8.1 (64 Bit) | |
Prozessor | AMD Phenom II X4 810 (2,6 GHz) Intel Core i3 530 (2,93 GHz) |
|
Arbeitsspeicher | 6 GB | |
Grafikkarte | AMD Radeon HD 6970 (1.024 MB) Nvidia GeForce GTX 470 (1.024 MB) |
AMD Radeon HD5870 Nvidia GeForce GTS 450 (1.024 MB) |
HDD | k.A. | 55 GB |
Erscheinen wird Black Ops 3 am 6. November und damit wie bislang jeder Ableger der Marke kurz vor dem Weihnachtsgeschäft. Erstmals werden ältere Spielkonsolen nicht mehr berücksichtigt: Der Shooter erscheint lediglich für Windows-PCs, die PlayStation 4 sowie die Xbox One. Auf Spielkonsolen werden dabei Bildwiederholraten von 60 fps angestrebt. Vorbesteller sollen zudem Zugang zu einer geschlossenen Beta-Phase erhalten.