SteelSeries Apex M800 im Test: Mechanische Notebook-Taster treffen RGB-LEDs

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Max Doll
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Software

SteelSeries' „Engine“-Software lässt sich zwar geräteübergreifend mit allen Produkten des Unternehmens benutzen, nicht aber in einem Verzeichnis eigener Wahl installieren. Die Möglichkeit, Makros, Eingabemöglichkeiten und belegte Tasten sowohl schnell zu erfassen als auch bei Bedarf sortiert ausgeben zu lassen, gewährleistet erstklassiges Handling und Bedienkomfort, zumal der vorhandene Platz auf dem Bildschirm effektiv ausgenutzt wird. Demgegenüber steht allerdings das Unvermögen, Steam-Verknüpfungen zu akzeptieren oder Makros in größerem Umfang zu editieren. Hier ist die Konkurrenz, wie auch bei Medien-Shortcuts, einen Schritt weiter.

Bei der Beleuchtung gilt dies ebenfalls. Grundsätzlich lässt sich für jede LED eine Farbe und ein Effekt wählen, sodass jede Taste sich von ihren Nachbarn in zweierlei Hinsicht unterscheiden kann. Mehrere Effekte frei zu kombinieren, erlaubt die M800 aber nicht. In dieser Hinsicht bleibt nur der Rückgriff auf die vorgegebenen Möglichkeiten. Das Anwählen einzelner Tasten gerät zudem unnötig umständlich, weil SteelSeries bekannte Windows-Funktionen über separate Anwahlfelder umsetzt. Entweder lassen sich einzelne Tasten auswählen oder via Markierung mehrere – entsprechend unbequem geht das Erstellen eigener LED-Profile von der Hand.

SteelSeries Engine 3.3.6.1
SteelSeries Engine 3.3.6.1
Konfigurierbar Primärtasten Tastenbelegung, Makros
Makrotasten
Beleuchtung Ja, mehrere Ebenen & Effekte
Gaming-Modus
Makros Anzahl Unbegrenzt
Länge Unbegrenzt
Wiedergabe Software, Hardware
Ausgabe Einmalig, mehrfach, bis oder während Tastendruck
Vorlagen Nein
Im-/Export Nein
Makro-Aufnahme Editor Ja
Verzögerung Keine, feste/reale Abstände
Editieren Ja, bestehende Abstände & Eingaben
Profile Anzahl unbegrenzt
Benennung Ja
Autostart Ja, mehrere Anwendungen
Im-/Export Ja
Besonderheiten optionale Cloud-Synchronisation
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