Grafikkarten: 17 × AMD Radeon und Nvidia GeForce im Vergleich

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Wolfgang Andermahr
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Preis-Leistungs-Verhältnis

Preisliste (Stand 30.4.2015)
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      1.115
    • GeForce GTX 980 OC-Karte
      554
    • Nvidia GeForce GTX 980
      529
    • GeForce GTX 970 OC-Karte
      345
    • Radeon R9 290X OC-Karte
      330
    • Nvidia GeForce GTX 970
      325
    • Radeon R9 290 OC-Karte
      284
    • AMD Radeon R9 280X
      226
    • GeForce GTX 960 OC-Karte
      210
    • AMD Radeon R9 285
      200
    • Nvidia GeForce GTX 960
      195
    • AMD Radeon R9 270X
      160
    • Nvidia GeForce GTX 750 Ti
      136
    • AMD Radeon R7 260X
      110
Einheit: Euro

Bei der Preisliste ist zu beachten, dass es sowohl die Radeon R9 290 als auch die Radeon R9 290X nicht mehr im Referenzdesign zu kaufen gibt – zumindest nicht mehr zu vernünftigen Preisen. Aus diesem Grund fehlen beide Modelle im Diagramm. Darüber hinaus wird auf die Darstellung der GeForce GTX 760, GeForce GTX 770, GeForce GTX 780 und GeForce GTX 780 Ti verzichtet, da es entsprechende Karten nur noch in Einzelfällen zu teils sehr hohen Preisen im Handel gibt. Bei den Angaben der Radeon R7 260X und der GeForce GTX 750 Ti handelt es sich um Modelle mit einem 2.048 MB großen Speicher, dasselbe gilt für die GeForce GTX 960.

Diagramme
Preis/Leistung 1.920 × 1.080 normale Qualität
04080120160200Prozent besser schlechter R7 260XR9 270XR9 280XR9 285R9 290 OCR9 290X OCGTX 750 TiGTX 960GTX 960 OCGTX 970GTX 970 OCGTX 980GTX 980 OC 0120240360480600Euro

Fazit

Die zahlreichen neuen Spiele, die neu gesetzten Qualitätseinstellungen und die Entscheidung, auch die Taktraten der zahlreichen Partnerkarten im Handel zu berücksichtigen, machen schlussendlich die größten Änderungen aus. Interessanterweise geraten dabei die Grafikkarten mit Nvidias Kepler-Architektur ein wenig ins Hintertreffen und können nicht mehr so gute Ergebnisse erzielen wie zuvor. Im Duell Nvidia Maxwell gegen AMDs GCN-Architektur gibt es hingegen nur kleinere Verschiebungen – meistens zugunsten von AMD, da nun auch die Optimierungen des Catalyst-Omega-Treibers Einzug erhalten haben.

Die Testverfahren sind jedoch erneut nicht in Stein gemeißelt und können mit der Zeit angepasst werden – bevor die nächste Generalüberholung ansteht. Denn neue (und wichtige) Spiele wie zum Beispiel The Witcher 3 sollen nicht bis zum nächsten Testparcours ignoriert werden. Wer weitere Ideen, Vorschläge oder auch Kritik zu den neuen Testverfahren hat, ist dazu eingeladen, diese im Forum niederzuschreiben.

Genauere Informationen zu den Änderungen, zum Beispiel die eingesetzte Hardware, die genauen Taktraten, Testsequenzen und noch vieles mehr, finden sich im neuen Benchmarks-und-Methodik-Artikel zu den Grafikkarten-Tests wieder.