ARK: Survival Evolved: Survival-MMO lässt Spieler auf Dinosauriern reiten
Survival-Games sind angesagt. Das Indie-Studio Wildcard kombiniert den Überlebenskampf mit einer urzeitlichen Fantasy-Welt mit Dinosauriern. Als MMO ausgelegt, stellen sich Spieler in ARK: Survival Evolved gemeinsam oder gegeneinander Herausforderungen. Für eine ansehnliche Grafik sorgt die Unreal Engine 4.
Der Spieler strandet als halbnackter männlicher oder weiblicher Charakter auf der mysteriösen Insel ARK, deren Geheimnisse es zu entdecken gilt. Fortan muss sich um elementare Dinge wie die Nahrungsversorgung gekümmert werden. Neben gesammelten oder angebauten Pflanzen steht auch tierische Kost auf dem Speisezettel. Doch werden Jäger auch zu Gejagten, denn Raubtiere wie der T-Rex sind ebenfalls hungrig.
Im Fokus stehen ohne Zweifel die Dinosaurier, die nicht nur bekämpft, sondern auch gezähmt und je nach Größe als Begleiter, Transport- oder Reittiere genutzt werden können. Zum für den 2. Juni geplanten Start der Early-Access-Version auf Steam soll es gut 30 „Dinosaurier und Kreaturen“ geben, für die finale Version sind über 70 geplant. Mit einem trainierten Pterodactylus können sich Spieler auch in die Lüfte erheben, wie der Trailer veranschaulicht. ARK: Survival Evolved soll auch für die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.
Die Witterungsbedingungen sollen sich auf die Physis der Spielfigur auswirken. Daher gilt es mit dem Crafting-System Kleidung und Unterstände zu erschaffen. Im Verlauf des Spiels sollen sich mehrstöckige und komplexe Behausungen mit Türen, Fenstern und sogar Wasserleitungen und Generatoren errichten lassen. Gebäude wie Gegenstände können zudem individuell gefärbt werden. Elemente aus Rollenspielen wie das Verbessern eigener Fähigkeiten durch Erfahrungspunkte sind ebenfalls Teil des Spiels.
Es bedient sich nicht nur der urzeitlichen Weltgeschichte, sondern auch der Welt der Mythen. Die Rede ist von gigantischen „mythischen Kreaturen“, die an bestimmten Orten unter Darbietung bestimmter Gegenstände beschworen werden und erfahrenen Spielern einen Endkampf und bei Erfolg wertvolle Belohnungen liefern. Im Trailer ist ein Drache zu sehen.
Auf einem Server sollen sich mindestens 100 Spieler tummeln, die sich auch in Stämmen organisieren können, was unter anderem eine kooperative Steuerung der „Haustiere“ erlaubt. Nicht nur eine Insel, sondern ein „Netzwerk aus ARKs“, die sich jeweils unterscheiden und zwischen denen Spieler wechseln können, soll geboten werden. Temporäre ARKs mit speziellen Events sollen für Abwechslung sorgen. Ähnlich wie bei DayZ, das als Auslöser der Survival-Games-Welle gilt, werden die meisten Server von Spielern gehostet. Spieler können auf diesen auch alleine spielen oder die Spielwelt mit dem Steam Workshop und einem „angepassten Editor“ der Unreal Engine 4 modifizieren.
Minimal | Empfohlen | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7/8 Mac OSX 10 Linux (Ubuntu) |
k. A. |
Prozessor | 2 GHz Dual-Core-CPU (64-Bit) | k. A. |
Arbeitsspeicher | 4 GB | k. A. |
Grafikkarte | Windows: DirectX 11 kompatible GPU mit 1 GB VRAM Mac/Linux: OpenGL 3 kompatible GPU mit 1 GB VRAM |
k. A. |
HDD | 20 GB | k. A. |