Asus ZenPad: 8 Zoll großer iPad-Konkurrent kommt zur Computex
Mit dem ZenPad bringt Asus ein Tablet mit dem 4:3-Formfaktor und stellt sich damit direkt gegen den Kontrahenten iPad mini von Apple. Neben den Bildern, wecken vor allem die ersten Eckdaten der 8“-Variante das Interesse der Szene, denn diese setzen hoch an.
Die Produktbilder des ZenPads sind auf Ausdroid aufgetaucht und zeigen das Tablet von der Vorder- und Rückseite. Vorne fehlt der Home-Button, womit Asus hier lediglich auf Software-Buttons für die Steuerung setzt. Seitlich verfügt das Tablet über einen Startknopf unterhalb der Lautstärke-Taste und zudem ist noch ein Schacht zu sehen, der voraussichtlich zum Einsatz einer microSD-Karte dient.
Darüber hinaus ist noch eine Front- und Rückkamera zu erkennen und ein 3,5-mm-Klinke-Anschluss. Auch zeigen die Bilder eine spezielle Oberfläche auf der Rückseite, die augenscheinlich eine Art Soft-Touch oder Kunstleder sein könnte.
Technisch wurden bereits im Vorfeld erste Daten kommuniziert. So wird es Varianten mit 7“ und 8“ großem Display geben, sowie unterschiedlichen Speicherkapazitäten mit 16, 32 und 64 GByte. Beim SoC setzt ASUS auf den Atom Z3530 oder Z3560 von Intel, was auch durch das entsprechende Logo auf der Rückseite bestätigt wird. Beim Arbeitsspeicher werden 2 GByte genannt.
Interessant ist die Auflösung der beiden Modelle, denn die 7“-Variante wird hier lediglich 1.024 × 600 Bildpunkte liefern. Bei dem 8“-Modell wird hingegen von 2.048 × 1.536 Bildpunkten gesprochen, womit dieses genau im Bereich des iPad minis rangiert. Als Betriebssystem wird Asus voraussichtlich auf Android 5.0 setzen und dies mit der eigenen ZenUI-Oberfläche kombinieren.
Als Preis wurden bislang 160 Euro genannt, wobei sich diese auf die 7“-Variante beziehen, das größere Modell wird teurer werden. Weitere Details zum ZenPad werden in der kommenden Woche im Rahmen der Computex bekannt gegeben, wenn Asus das Tablet vorstellt. Diese werden auch mit Spannung erwartet, denn das 7“-Display in Kombination mit dem SoC von Intel deuten daraufhin, dass es nur marginale Verbesserungen im Vergleich zum im letzten Jahr vorgestellten MeMO Pad gibt.