Dell: Inspiron Micro ist ein günstiger Intel-NUC-Konkurrent
Ab sofort bietet Dell mit den Inspiron-Micro-Modellen zwei kompakte Desktop-PCs an. Die Computer sind wahlweise mit einem Zwei-Kern-Celeron- oder Vier-Kern-Pentium-Prozessor erhältlich, die Preise beginnen bei rund 180 Dollar.
Der Dell Inspiron Micro ist entweder mit einem bis zu 2,58 GHz schnellen Celeron J1800 oder einem Intel Pentium J2900 ausgestattet. Die Quad-Core-CPU aus der Familie der Bay Trail besitzt einen Basistakt von 2,41 GHz und beschleunigt mit Turbo auf bis zu 2,67 GHz.
Unabhängig vom gewählten Prozessor kommt der Inspiron Micro mit 2 GB DDR3L Hauptspeicher und einer 32 GB großen SSD, als Grafikbeschleuniger kommt lediglich die integrierte Intel-Grafik zum Einsatz. Ein HDMI- und DisplayPort-Anschluss stehen zum Anschluss eines Monitors bereit, Kontakt mit einem Netzwerk nimmt das Inspiron Micro entweder über WLAN 802.11ac oder den Ethernet-Port auf, zudem ist ein Bluetooth-4.0-Modul integriert. Eingabegeräte und Massenspeicher lassen sich über vier USB-Ports anbinden, einer davon unterstützt den USB-3.0-Standard. Zusätzlich ist ein Kartenleser verbaut.
Das Gebiet der kompakten Desktop-PCs wird durch den Inspiron Micro weiter ausdifferenziert: Für 100 Dollar mehr ist ein HP Pavilion Mini mit Intel Pentium, 4 GB RAM und 500 GB großer Festplatte erhältlich, etwas günstiger ist der Intel Compute Stick.
Als Betriebssystem kommt Windows 8.1 mit Bing in der 64-Bit-Version zum Einsatz, inklusive Upgrade-Möglichkeit auf Windows 10. Mit einer einjährigen Vor-Ort-Garantie verlangt Dell aktuell 179 Euro für die Zweikern- und 229 Dollar für die Vierkernvariante. Im Preis enthalten sind 20 GB Dropbox-Speicherplatz für ein Jahr.