Killing Floor 2 im Test: Gore-Fest goes Early Access

Max Doll
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Killing Floor 2 im Test: Gore-Fest goes Early Access
Bild: Tripwire Interactive

Vorwort

Zombies, Zombies und noch mehr Zombies: Tripwire Interactive beantwortet die Frage nach einem „wellenbasierten Koop-Shooter“ mit unzähligen Untoten, knackigem Anspruch und jeder Menge Blut für sechs Spieler. Nachdem das aus einer Unreal-Mod hervorgegangene Killing Floor zahlreiche und treue Fans gewinnen konnte, tritt der Nachfolger Killing Floor 2 auf Steams Early-Access-Plattform an, das Konzept mit höherem Entwicklungsbudget schöner, größer, besser und auch blutiger fortzuführen. Ob sich der frühe Kauf des unfertigen Spiels bereits jetzt lohnt, klärt ComputerBase auf den folgenden Seiten.

Systemanforderungen

Auf Basis einer aufgebohrten Version der Unreal Engine 3 gibt sich Killing Floor 2 genügsam. Um das Spiel flüssig darstellen zu können, ist lediglich ein älterer Zweikern-Prozessor des Typs Intel Core 2 Duo E8200 oder AMD Phenom II X2 545 von Nöten. GPU-seitig nennen die Entwickler eine GeForce GTS 250 oder Radeon HD 4830 als untere Schranke. Mit maximalen Details und 4k-Auflösung bringt der Titel allerdings auch potente Hardware ins Schwitzen, wenn konstante 60 Bilder pro Sekunde angestrebt werden.

Testsystem und Herstellerempfehlung
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 8.1 (64 Bit) Windows 7/8.1 (64-bit)
Prozessor Core i7-4790K Intel Core 2 Quad Q9550
AMD Phenom II X4 955
Arbeitsspeicher 16 GByte 4 GByte
Grafik Nvidia GeForce GTX 780 Nvidia GeForce GTX 560
AMD Radeon HD 6950
Festplattenspeicher ca. 10 GByte
Internetanbindung für Steam-Aktivierung

Killing Floor 2 auf einen Blick

Early-Access-Konzept

This is the Steam Early Access for Killing Floor 2. The game is what we consider a "polished beta" and is ready for you to play, just with a reduced set of content, so that we can get player feedback on the balance and gameplay. That feedback will help us get the game to be the best it can be, as we add the rest of the content, piece by piece.

Tripwire

Die Early-Access-Phase von Killing Floor 2 verstehen die Entwickler als einen Test mit einer weit entwickelten Beta, die insbesondere dem Balancing des Spiels durch die Analyse von Spielerdaten und -feedback dient. Daher sind alle geplanten Features integriert, aber noch nicht alle Inhalte freigeschaltet. Killing Floor 2 enthält derzeit lediglich drei Karten, vier der zehn geplanten Klassen („Perks“) sowie 27 Waffen. Weitere Inhalte werden in mehreren Schritten ergänzt, wenn die Entwickler mit dem jeweiligen Stand des Feinschliffs zufrieden sind. Angepeilt ist, diesen Prozess noch 2015 abzuschließen, ein konkretes Ziel setzt sich Tripwire aber nicht: Der Release erfolgt erst „when it is done“.

Der Preis des Spiels soll sich entgegen gängiger Early-Access-Praxis auch nach Erscheinen nicht verändern und daher bei konstanten 27 Euro stagnieren. Early-Access-Käufer müssen zudem damit rechnen, dass ihre Statistiken und der Spielfortschritt während der Testphase zurückgesetzt werden. In Deutschland wird die Vorabversion automatisch in eine etwaige geschnittene Fassung umgewandelt, sollten für die USK Einschnitte in der Gewaltdarstellung nötig werden – wovon wie beim Vorgänger auszugehen ist.

To be quite clear: this means that, if you are buying from a region which regularly forces cuts on to games for gore, you may get reduced gore when we go to the full release version of the game.

Tripwire
Killing Floor 2 – Early Access
Killing Floor 2 – Early Access
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