Witcher 3: Xbox One und PlayStation 4 mit FPS-Drops

Max Doll
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Witcher 3: Xbox One und PlayStation 4 mit FPS-Drops

CD Projekts Action-Rollenspiel The Witcher 3 stellt nicht nur hohe Anforderungen an Desktop-PCs, sondern bringt auch Spielkonsolen ins Schwitzen. Sowohl auf der Xbox One als auch der PlayStation 4 läuft der Titel nicht ohne Probleme.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Digital Foundry, die der für Konsolen programmierten Fassung identische Asset-Qualität sowie dieselben Licht- und Alpha-Effekte bescheinigt. Unterschiede sind lediglich in den Bereichen Auflösung und Bildwiederholrate zu finden. Während die PlayStation 4 mit einer Auflösung von 1080p fest auf 30 FPS limitiert wird, erreicht die Xbox One bei 900p Werte zwischen 30 und 40 FPS.

Dies ist jedoch nicht gleichbedeutend mit einer flüssigeren Spielerfahrung auf einer der beiden Konsolen. Während sich bei der Xbox One Schwankungen in der Bildwiederholrate durch das größere Spektrum im Bereich der Frametimes bemerkbar machen, fällt Sonys Gegenstück zumindest in Zwischensequenzen auf feste 20 FPS ab, wenn das Vsync-Limit nicht gehalten werden kann – bei Microsoft steigt die Anzahl der gerenderten Bilder nach kurzzeitigem Absacken sofort wieder.

Sinkt die Bildwiederholrate unterhalb von 30 FPS , sieht die Analyse deshalb die Xbox One im Vorteil, während bei konstanten Werten die PlayStation 4 durch den FPS-Lock und die gleichmäßigen Frametimes speziell in Bewegung das flüssigere Bild produzieren kann. Festgehalten wird auch, dass grundsätzlich beide Konsolen in belebten Städten, bei der schnellen Bewegung durch einen Wald sowie im Kampf aus verschiedenen Gründen „Stuttering“ zeigen, Microsofts Modell durch die Fluktuation, Sonys Modell durch kurze Abfälle in der Bildwiederholrate. Mehr maximale FPS schlagen sich somit eindeutig nicht in einer besseren Spielerfahrung nieder.

Das Ergebnis ist das gleiche: Keine Konsolenversion fühlt sich so flüssig an wie sie sollte, und beide neigen zu Einbrüchen [der FPS] während des Gameplays“, lautet daher das Fazit der Analyse. Prinzipiell sei das Spiel auf der PlayStation 4 vorzuziehen, wenngleich es sich nicht „um die eindeutige Entscheidung handelt, die wir erwartet hatten“.

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