ASRock Beebox: NUC-Konkurrent setzt auf 14 nm und erstmals USB Typ C
ASRock hat den NUC-Konkurrenten Beebox zur Computex 2015 offiziell vorgestellt. Der Mini-PC setzt auf Intels 14-nm-Braswell-Plattform und erstmals in diesem Segment auf USB Typ C. Noch im Juni soll die Alternative zu Brix, Cubi, NUC, VivoMini oder Zbox in Deutschland in den Handel kommen.
Bereits vor einigen Wochen waren die Grundzüge der neuen Serie durchgesickert. Auf Basis von Intels Braswell-Plattform mit einem bis zu 2,08 GHz taktenden Dual-Core-Celeron N3000 ist die Beebox zum Start im preisgünstigen Markt angesiedelt. Bei der Anschlussvielfalt schlägt ASRock mit den zwei vollwertigen HDMI-Ausgängen sowie einem zusätzlichen DisplayPort hingegen selbst Intels NUC-Flaggschiff mit Core i7. Gekrönt wird Front des Systems von einem USB-Anschluss vom Typ C, der intern nach dem Standard USB 3.0 angesteuert wird
Bei der restlichen Ausstattung hält sich ASRock an die Gegebenheiten des Marktes beziehungsweise die Einschränkungen der Plattform. Zwei SO-DIMM-Steckplätze fassen maximal 16 GByte DDR3-Speicher, intern kommt für Massenspeicher ein mSATA-Anschluss zum Einsatz, optional kann eine 2,5-Zoll-SATA-Lösung nachgerüstet werden. Gigabit-LAN und WLAN nach 802.11ac sowie Sound und ein Infrarot-Empfänger runden die Ausstattung ab.
Im Handel werden die lüfterlosen Mini-PCs in schwarzer, weißer oder goldener Farbe stehen, wahlweise als Barebone oder auch komplett ausgestattet mit SSD und Arbeitsspeicher. Die Preise für den deutschen Markt sind noch nicht bekannt, die Auslieferung der Systeme soll jedoch noch im Juni beginnen. Intels NUC auf Basis von Braswell werden als Barebone ab 140 US-Dollar in den Handel kommen.